Chara hispida L.

Chara hispida L. Steifhaarige Armleuchteralge Art ISFS: Checklist: 50012 Characeae Chara Chara hispida aggr. Chara hispida L. Bestimmungsschlüssel Zusammenfassung Artbeschreibung Sehr robuste Pflanze, 20 - 100 (200) cm gross, stachelig aussehend, zumindest im oberen Sprossteil, graugrün, meist stark...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Info Flora
Format: Other/Unknown Material
Language:unknown
Published: Zenodo 2021
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.5281/zenodo.10919456
http://treatment.plazi.org/id/907BE42CEB325F783D05BEEDFA0755BC
Description
Summary:Chara hispida L. Steifhaarige Armleuchteralge Art ISFS: Checklist: 50012 Characeae Chara Chara hispida aggr. Chara hispida L. Bestimmungsschlüssel Zusammenfassung Artbeschreibung Sehr robuste Pflanze, 20 - 100 (200) cm gross, stachelig aussehend, zumindest im oberen Sprossteil, graugrün, meist stark mit Kalk inkrustiert. Sprossachse : 0,5 - 1,5 mm im Durchmesser. Internodien : 1 - 7 (10) cm, 1- bis 4(5)mal länger als die Quirläste. Rinde : gleichmässig berindet, diplostich, aulacanth bis isostich. Stacheln : mit blossem Auge sichtbar, in sehr unterschiedlichen Dichten und Längen je nach Individuum, aber besonders dicht in den oberen Internodien. In Gruppen zu 2 - 3 stehend und 0,25 - 1 mm lang, manchmal länger als der Sprossdurchmesser. Stipularen : in zwei Reihen, ebenfalls gut entwickelt (bis 1 mm Länge), fein zugespitzt. Astquirle : 8 - 11 Äste pro Quirl. Äste : 5 (- 7) cm lang, gerade oder gegen die Sprossachse gebogen und an den unteren Quirlen manchmal gewunden; jeder Ast aus 6 - 8 (8) Gliedern mit 1 - 3 unberindeten Endgliedern. Monözisch, sehr fertil. Gametangien : männliche und weibliche zusammen an den ersten 1 - 4 (5) Astknoten. Blättchen : ventrale so lang oder länger als das Oogonium, dorsale kürzer. Antheridien : einzeln, klein, orange, Durchmesser 0,25 - 0,7 mm. Oogonien : einzeln, gross, 1 - 1,35 mm lang, 0,6 - 0,85 mm breit. Oosporen : schwarz, eiförmig, 0,7 - 0,9 mm lang, 0,45 - 0,65 mm breit, 12 - 14 wenig ausgeprägte Rippen; verkalkt zu Gyrogoniten. Bulbillen : an den Knoten, häufig. Phänologie Chara hispida gehört in Europa zu den grössten Chara -Arten. Sie ist mehrjährig und vermehrt sich meist vegetativ. Die unteren Teile des Sprosses bleiben ganzjährig erhalten; darauf entwickeln sich im Frühling (März - April) Jungsprosse. Der Höhepunkt der Fertilität ist bereits im Juni - Juli erreicht und endet normalerweise im Laufe des Septembers. Wenn anfang August die Mehrzahl der Oosporen ausgereift sind, baut sich der Spross langsam von unten ab, bei gleichzeitiger Bildung von neuen Sprossen aus ...