Die Einheit der Vielfalt. Zur Institutionalisierung der globalen Kategorie "indigene Völker"

Inuit, Karen, Maori, San, Sami und Yanomami - sie alle gelten als "indigene Völker ". Auf der Grundlage dieser Selbst- und Fremdbeschreibung treten sie als politische Akteure in Erscheinung und fordern ihre Rechte auf Selbstbestimmung, Land und eigene Institutionen ein. Wie aber institutio...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Bennani, Hannah
Format: Book
Language:German
Published: Universität Tübingen 2017
Subjects:
300
Online Access:http://hdl.handle.net/10900/98375
https://doi.org/10.15496/publikation-39756
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-983750
Description
Summary:Inuit, Karen, Maori, San, Sami und Yanomami - sie alle gelten als "indigene Völker ". Auf der Grundlage dieser Selbst- und Fremdbeschreibung treten sie als politische Akteure in Erscheinung und fordern ihre Rechte auf Selbstbestimmung, Land und eigene Institutionen ein. Wie aber institutionalisierte sich diese globale Kategorie? Aus einer Perspektive, die Klassifikationssoziologie, Weltgesellschaftsforschung und historische Soziologie verbindet, rekonstruiert die Studie die verästelte Globalisierungsgeschichte der Kategorie der "indigenen Völker".