Konrad Maurers Islandreise im Jahre 1858 - Landnahme und Aufgabe

Die Dissertation untersucht Konrad Maurers Reisebericht, welchen er nach seiner Reise nach Island im Jahre 1858 verfasste. Den Kern der Arbeit bildet dabei die Analyse des Textes. Eingeleitet wird diese durch eine biographische Übersicht zu Konrad Maurers Leben und Werk, Fakten zur Reise selbst und...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Biró, Harmen
Other Authors: Gropper, Stefanie (Prof. Dr.)
Format: Doctoral or Postdoctoral Thesis
Language:German
Published: Universität Tübingen 2011
Subjects:
800
Online Access:http://hdl.handle.net/10900/46885
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-55437
Description
Summary:Die Dissertation untersucht Konrad Maurers Reisebericht, welchen er nach seiner Reise nach Island im Jahre 1858 verfasste. Den Kern der Arbeit bildet dabei die Analyse des Textes. Eingeleitet wird diese durch eine biographische Übersicht zu Konrad Maurers Leben und Werk, Fakten zur Reise selbst und den Manuskripten, eine Einordnung seines Berichts innerhalb der Islandreiseberichte seiner Zeit sowie eine Diskussion des Gattungsbegriffs „Reisebericht“ selbst. Die Analyse befasst sich mit den Wechselwirkungen des Reisens und Schreibens, den Zeitebenen des Reiseberichts, dem Reisebericht als „inszeniertes Erfahrungsmodell“ (O. Ette) und der Intertextualität des Reisens. Abschließende These der Arbeit ist das Scheitern Maurers an bestimmten Aspekten seines Vorhabens. This thesis analyses Konrad Maurer's travelogue that he wrote after his journey to Iceland in 1858. The thesis' focus lies on a text analysis, which is introduced by a summary of Konrad Maurer's life and works, a description of the manuscripts involved and a classification of Maurer's text on contemporary Iceland-travelogues. The introduction is concluded with a general discussion of the genre's definition. The main part of the thesis deals with the interaction between travelling and writing, different levels of time within the text, the travelogue as a (roughly translated) “performed model of experience” (O. Ette) and the intertextuality of travelling. The conclusion discusses Maurer's failure in certain aspects of his text.