Megjegyzések a tárgy jelöléséhez a nganaszanban

1. Das Objekt in den nganasanischen Aussagesätzen steht immer im Akkusativ, aber in den meisten Fällen ist das Akkusativsuffix schon geschwunden. 2. Das mit dem Suffix -m markierte Objekt drückt nicht das bestimmte Objekt aus, sondern repräsentiert eine archaische Form. Die Markierung der Bestimmthe...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wagner-Nagy Beáta Boglárka
Format: Text
Language:Hungarian
German
Published: 2000
Subjects:
Online Access:http://acta.bibl.u-szeged.hu/3854/
http://acta.bibl.u-szeged.hu/3854/1/etno_lingu_040_255-265.pdf
Description
Summary:1. Das Objekt in den nganasanischen Aussagesätzen steht immer im Akkusativ, aber in den meisten Fällen ist das Akkusativsuffix schon geschwunden. 2. Das mit dem Suffix -m markierte Objekt drückt nicht das bestimmte Objekt aus, sondern repräsentiert eine archaische Form. Die Markierung der Bestimmtheit erfolgt durch die possessivsuffixe der 2. und 3. Person. 3. Die Bestimmtheit des Objekts hat nichts mit der objektiven Konjugation zu tun. Die objektive Konjugation ist nach aller Wahrscheinlichkeit eine Folge der Fokusierung. 4. Obligatorisch ist die objektive Konjugation, wenn im Satz das Objekt nicht angegeben ist. 5. Im Imperativ ist eine Verteilung zwischen nominativischen und akkusativischen Objekten zu beobachten. Bei der häufigsten Aufforderungsform - in der 2. Person Singular - steht das Objekt bei subjektiver Konjugation im Nominativ, bei objektiver Konjugation dagegen im Akkusativ.