Die späthansezeitliche Schifffahrt im Nordatlantik vom 15. Jahrhundert bis zum 17. Jahrhundert: Das maritim-archäologische Potenzial hansischer Handelsplätze auf den Shetland Inseln, den Färöer Inseln und Island anhand archäologischer und historischer Quellen
Die vorliegende Dissertationsschrift ist eine umfassende und kritische Darstellung der aktuellen geschichtswissenschaftlichen und archäologischen Erkenntnisse über die Entwicklung und Strukturierung des hansischen Schiffsverkehrs mit den Shetland Inseln, den Färöer Inseln und Island während der Spät...
Main Author: | |
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Other Authors: | , |
Format: | Doctoral or Postdoctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
2017
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Subjects: | |
Online Access: | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8-diss-231535 https://macau.uni-kiel.de/receive/diss_mods_00023153 https://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dissertation_derivate_00007725/Dissertation_Philipp_Grassel.pdf |
Summary: | Die vorliegende Dissertationsschrift ist eine umfassende und kritische Darstellung der aktuellen geschichtswissenschaftlichen und archäologischen Erkenntnisse über die Entwicklung und Strukturierung des hansischen Schiffsverkehrs mit den Shetland Inseln, den Färöer Inseln und Island während der Späthansezeit. Ein Fokus liegt im Allgemeinen auf der Darlegung und Analyse der hansischen Nordatlantikfahrt sowie des dazugehörigen Handels mit seinen Gütern, Teilnehmern und seiner Organisation. Im Speziellen wird die Bremische und Hamburgische Nordatlantikfahrt vom 15. bis zum 17. Jahrhundert ausgewertet und analysiert. Ebenso wird erstmalig eine kombinierte Betrachtung und Auswertung landarchäologischer sowie submariner Funde bzw. Befunde vorgestellt. Diese Kombination ist eine Vorrausetzung für sowohl eine umfassende und ganzheitliche historische als auch archäologische Aufarbeitung der Hansezeit im Nordatlantik. Daher stellt die Dissertationsschrift eine Grundlagenarbeit zu diesem Thema dar. Ziel der kombinierten Analyse ist es das maritim-archäologische Potential submariner Bereiche auf den Inseln herauszustellen und somit eine theoretische sowie praktische Basis zu schaffen um weiterführende unterwasserarchäologische Untersuchungen vornehmen zu können. Mit der vorliegenden Studie wird schlussendlich nicht nur eine aktuelle Darstellung der bisherigen archäologischen und geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse zur hansischen Schifffahrt im nordatlantischen Raum vorgelegt, sondern auch eine erste wissenschaftliche Bewertung des hansischen sowie nicht-hansischen maritim-archäologischen Potenzials der nordatlantischen Inseln der Späthansezeit erstellt. This investigation presents a comprehensive and critical description of current historical and archaeological knowledge about the development, structure and composition of late Hanseatic seafaring associated with the Shetland Islands, the Faroe Islands and Iceland. The connections of Bremen and Hamburg, as the Hanseatic cities with the highest trade volume on theses ... |
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