Geschützte und gefährdete Pflanzen, Tiere und Landschaften des Landes Sachsen-Anhalt : zu den Abbildungen 2. und 3. Umschlagseite

Canis lupus, der Wolf, kommt verstärkt und etappenweise in seine angestammten deutschen Siedlungsgebiete zurück. Nachdem es in Sachsen vor 5 Jahren die erste Beobachtung eines Wolfsrudels (Elterntiere und 4 Jungtiere) gab und seither in der Oberlausitz alljährlich Reproduktionsnachweise gelangen, so...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Wendt, Wolfgang, Herrmann, Nick
Format: Article in Journal/Newspaper
Language:German
Published: 2013
Subjects:
Online Access:http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/32029
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-320296
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30:3-320296
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/32029/wendt_herrmann_2005_gefaehrdungen.pdf
Description
Summary:Canis lupus, der Wolf, kommt verstärkt und etappenweise in seine angestammten deutschen Siedlungsgebiete zurück. Nachdem es in Sachsen vor 5 Jahren die erste Beobachtung eines Wolfsrudels (Elterntiere und 4 Jungtiere) gab und seither in der Oberlausitz alljährlich Reproduktionsnachweise gelangen, soll zum Anfang des Jahres ein etwa 10 Monate alter Jungwolf in der Altmark beobachtet worden sein. Das Ruten-Hasenohr (Bupleurum virgatum CAV.) kommt in Deutschland ausschließlich im Selketal vor und ist in Mitteleuropa vom Aussterben bedroht. Die nächsten Vorkommen dieser Art befinden sich in Frankreich im Tal der Loire sowie im Rhône-Tal. Der Verbreitungsschwerpunkt des Ruten-Hasenohrs liegt in Südwesteuropa. Dort ist die Art auf offenen, trockenen Standorten sowie am Rande von Feldern anzutreffen.