Eurobarometer 73.2 (Feb-Mar 2010)

Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Papacostas, Antonis
Language:English
Published: 2012
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.4232/1.11429
https://search.gesis.org/research_data/ZA5232?lang=en
Description
Summary:Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Humanitäre Hilfe der EU (ECHO), 2. Häusliche Gewalt gegen Frauen, 3. Öffentliche Gesundheit: psychisches Wohlbefinden. Themen: 1. Humanitäre Hilfe der EU (ECHO): Kenntnis von Organisationen, die humanitäre Hilfe bieten oder finanzieren; Kenntnis der Finanzierung humanitärer Hilfe außerhalb Europas durch die EU sowie Wichtigkeit dieser Unterstützung; Einschätzung der eigenen Informiertheit über die humanitären Hilfeleistungen der EU sowie Wichtigkeit dieser Unterstützung; Einschätzung einer höheren Effizienz bei Bereitstellung humanitärer Hilfe durch ein einzelnes EU-Land anstatt durch die EU. 2. Häusliche Gewalt gegen Frauen: Wissen über Gewalt gegen Frauen und Informationsquellen; Einschätzung der Verbreitung im Land des Befragten; Einschätzung der Schwere von psychologischer, physischer sowie sexueller Gewalt gegen Frauen sowie von Gewaltandrohung und Freiheitsberaubung; Einschätzung der Gründe für Gewalt gegen Frauen: Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, Arbeitslosigkeit, Armut, soziale Ausgrenzung, Medien, religiöse Einstellung, Bildungsstand, eigene Gewalterfahrungen, Machtverteilung zwischen Geschlechtern, Sicht der Männer auf Frauen, provokatives Verhalten von Frauen, genetische Vorbelastung; eigene Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen; Benennung zuständiger Organisationen bei Hilfeleistungen für betroffene Frauen: Regierung, Polizei, ...