Wilhelm von Tegetthoff 1827–1871 – Globale Interessen und Mobilität seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft|Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft - Band 160|
Die zunehmende Globalität und Mobilität seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beeinflussten das Leben und die Umwelt des Wilhelm von Tegetthoff. Sein Name ist bis heute nicht in Vergessenheit geraten. Wilhelm von Tegetthoff wurde 1827 in Maribor, damals Marburg an der Drau in der Steiermark,...
| Published in: | Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft |
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| Format: | Other/Unknown Material |
| Language: | German |
| Published: |
Österreichische Geographische Gesellschaft
2019
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| Subjects: | |
| Online Access: | https://doi.org/10.1553/moegg160s360 http://epub.oeaw.ac.at/?arp=8578-9inhalt/MOeGG160_360-370_BKM_Kostka.pdf |
| Summary: | Die zunehmende Globalität und Mobilität seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beeinflussten das Leben und die Umwelt des Wilhelm von Tegetthoff. Sein Name ist bis heute nicht in Vergessenheit geraten. Wilhelm von Tegetthoff wurde 1827 in Maribor, damals Marburg an der Drau in der Steiermark, geboren. Er verstarb 1871 und wurde am Sankt-Leonhard-Friedhof in Graz begraben. 1870 wurde für ihn eine Gedenkstätte, der „Tegetthoff-Stein“ am Südhang des Schöckl errichtet. Mit Unterstützung von Erzherzog Ferdinand Maximilian konnte er sein Interesse an der Seefahrt verfolgen und brachte es bei der Marine zum Admiral. Zahlreiche globale Plätze und Reisen sowie große Mobilität waren damit verbunden wie beispielsweise ein Besuch der Insel Sokotra im Jemen, Fernreisen mit der Fregatte „Novara“, Mexiko 1864–1867, die Eröffnung des Suezkanals 1869 und andere. Im Rahmen der Österreichisch-Ungarischen Nordpolexpedition 1872 bis 1874 wurde der Archipel Franz-Josef-Land entdeckt. Das Expeditionsschiff erhielt den Namen „Admiral Tegetthoff“ und einer Position auf der Inselgruppe wurde der Name „Kap Tegetthoff“, der heute noch existiert, gegeben. Der 1870 errichtete „Tegetthoff-Stein“ am Südabhang des Schöckl liegt heute in einem Gebiet, das zurzeit von den modernen Stadtmenschen für touristische und sportliche Aktivitäten genützt wird. Veränderungen sind die Folge, das historische Objekt des Tegetthoff-Steines sollte durch Maßnahmen aber möglichst wenig beeinflusst werden. The growing globality and mobility since the second half of the 19th century have affected the life and environment of the Wilhelm von Tegetthoff. His name has not yet been forgotten. Wilhelm von Tegetthoff was born in 1827 in Maribor, then Marburg an der Drau in Styria. He died in 1871 and was buried at the Sankt-Leonhard Friedhof in Graz. In 1870, a memorial was built for him, the ‘Tegetthoff brick’ on the southern hang of Schöckl. With the support of Erzherzog Ferdinand Maximilian, he was able to follow his interest in maritime transport and brought ... |
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