Le pergélisol au Québec nordique : bilan et perspectives

Die Zusammenstellung der verôffentlichten und unverôffentlichten Arbeiten fuhrt zu einer Bilanz der Kenntnisse Liber den Dauerfrostboden Québecs. Im arktischen Québec haben einige auf thermische Messungen in Bohrlochern gestiitzte Untersuchungen fur den Dauerfrostboden Tiefen von mehreren hundert Me...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Authors: Allard, Michel, K.-Seguin, Maurice
Format: Text
Language:French
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1987
Subjects:
geo
Online Access:https://doi.org/10.7202/032671ar
http://id.erudit.org/iderudit/032671ar
Description
Summary:Die Zusammenstellung der verôffentlichten und unverôffentlichten Arbeiten fuhrt zu einer Bilanz der Kenntnisse Liber den Dauerfrostboden Québecs. Im arktischen Québec haben einige auf thermische Messungen in Bohrlochern gestiitzte Untersuchungen fur den Dauerfrostboden Tiefen von mehreren hundert Metern ergeben, und sie erlaubten, dessen klimatische Entwicklung zu rekonstruieren. Jedoch ist die Kryogene Morphologie fast nicht untersucht worden. Im subarktischen Québec machen die zahlreichen thermischen Messungen im Gebiet von Schefferville und die regionalen Erhebungen vor allem im Gebiet der Hudson Bay die enge Beziehung, die zwischen dem Vorkommen, der Dicke und dem thermischen System des Dauerfrostbodens und den lokalen klimatischen Faktoren, insbesonderedem Schneefall, besteht, deutlich. Da dieser letzte Faktor eng mit der Vegetationsstruktur verknùpft ist, wird eine neue Karte des Dauerfrostbodens vorgeschlagen, die auf die neuesten Vegetationsdaten und persônliche Beobachtungen gestutzt ist. Drei Methoden haben geholfen, das Alter des Dauerfrostbodens und seine Entwicklung in der Vergangenheit zu bestimmen: 1) ein physikalischchemisches Modell, welches aufgrund thermischer Messungen im arktischen Milieu entwickelt wurde; 2) die stratigraphische Analyse der Palsen-Torfmoore; 3) die Analyse des geologischen Kontextes im Quaternâr. Die jùngere Dynamik des Dauerfrostbodens wurde mittels der in den Torfmooren aufgetretenen ôkologischen Verânderungen studiert. Der Dauerfrostboden im subarktischen Québec kann so alt sein wie die Enteisung in den nie bewaldeten Gebieten anderswo scheint er aus neoglazialer Zeit zu stammen. Die Waldbrânde haben vielleicht einen Einflup auf seine Dynamik gehabt. Die im subarktischen Québec am weitesten verbreiteten kryogenen Formen und Frostboden werden kurz in Beziehung gesetzt zu den verschiedenen, vom Dauerfrost beeinflupten Oberflàchenbildungen. Messungen in situ der physikalischen Eigenschaften und des thermischen Systems des unterbrochenen Dauerfrostbodens werden notwendig ...