Postglacial Isobases from Northern Ellesmere Island and Greenland: New Data

Ùber 70 neue 14C Daten ùberfrùhere relative Meeresspiegel von Hall Land, Nordwest-Grônland und der Clements Markham Bucht, nôrdliche Ellesmere-lnsel, werden mit schon vorhandenen Daten kombiniert, um die regionalen Isobasen fur dieses Gebiet zu revidieren. Dièse Isobasen zeigen : 1) ein Zentrum des...

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Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Authors: England, John, Bednarski, Jan
Format: Text
Language:English
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1986
Subjects:
geo
Online Access:https://doi.org/10.7202/032650ar
http://id.erudit.org/iderudit/032650ar
Description
Summary:Ùber 70 neue 14C Daten ùberfrùhere relative Meeresspiegel von Hall Land, Nordwest-Grônland und der Clements Markham Bucht, nôrdliche Ellesmere-lnsel, werden mit schon vorhandenen Daten kombiniert, um die regionalen Isobasen fur dieses Gebiet zu revidieren. Dièse Isobasen zeigen : 1) ein Zentrum des maximalen postglazialen Auftauchens ùber Nordwest-Grônland, welches sich ausdehnt zu 2) einem dazwischenliegenden Gelàndeabschnitt mit niedrigerem Auftauchen ùber dem Nordosten der Ellesmere-lnsel, welcher isostatisch durch die Grônland Eiskappe dominiert wurde; welcher seinerseits sich zu 3) einem hôheren Auftauchzentrum ùber den Grant Land Mountains ausdehnte, im àuBersten Norden der Ellesmere-lnsel, das mit der unabhângigen Geschichte der dortigen lokalen Eiskappen in Verbindung gebracht wird. Radiokarbon-Daten der gehobenen marinen Kùstenlinien zeigen einen Zeitunterschied von 2000 Jahren zwischen dem glazialen Rùckzug im Nordwesten von Grônland und dem im àuBersten Norden der Ellesmere-lnsel. Dieser Zeitunterschied in den glazialisostatischen Anpassungen IaBt eine erhebliche Schwankung in der Reaktionszeit des Gletschers und/ oder glazialklimatischen Systemen in diesem Gebiet vermuten. In diesem ganzen Gebiet ging die âuBerste Eisgrenze etwa 40-60 km ùber die heitigen Eisgrenzen hinaus. Das maximale Auftauchen an diesen Eisgrenzen ist durch Kùstenlinien markiert, die in ein voiles glaziales Eismeer hineingebaut sind und welche von 124 m ùber dem Meeresspiegel in der Bucht von Clements Markham bis zu 150 m ùber dem Meeresspiegel in Hall Land reichen. Das zeigt, daB ein vergleichbares Auftauchen (120-150 m) in anderen Gebieten nicht unbedingt den Rùckzug der ganzen Eiskappen erfordert, auch wenn dies allge-mein in der Fachliteratur angenommen wurde. Over seventy new 14C dates on former relative sea levels from Hall Land, northwest Greenland, and Clements Markham Inlet, northern Ellesmere Island, are combined with previous data to revise the regional isobases for this area. These isobases show : 1) a centre of ...