Oxygen and Carbon Isotope Trends in a Late Glacial-Holocene Pollen Site in Wyoming, U.S.A.

Es gibt wenige Studien ùber dauerhafle lsotopen in den nordamerikanischen Seesedimenten der Spâteiszeit und des Holozan. Frùhere Studien von Pollen-Gebieten in Indiana, Sud-Dakota, und dem Gebiet der groBen Seen weisen niedrige δ18O Werte wahrend der Enteisung auf, welche zu einem Hôchstwert im Hyps...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Authors: Gennett, Judith A., Grossman, Ethan L.
Format: Text
Language:English
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1986
Subjects:
geo
Online Access:https://doi.org/10.7202/032636ar
http://id.erudit.org/iderudit/032636ar
Description
Summary:Es gibt wenige Studien ùber dauerhafle lsotopen in den nordamerikanischen Seesedimenten der Spâteiszeit und des Holozan. Frùhere Studien von Pollen-Gebieten in Indiana, Sud-Dakota, und dem Gebiet der groBen Seen weisen niedrige δ18O Werte wahrend der Enteisung auf, welche zu einem Hôchstwert im Hypsithermal ansteigen und Rekonstruktionen der frùheren Umweltbedingungen erlauben, welche denen, die durch Pollen-Analysen gewonnen werden, àhnlich sind. Der mitten in einer Douglas Tannen-Steppe im nôrdlichen Yellowstone Nationalpark, Wyoming, gelegene Blacktail-Pond, ist einer der hôchstgelegenen Seen (2018 m), der bisher sowohl auf Pollen sowie auf dauerhafte lsotopen untersucht wurde. Die Analysen der Mergel ergeben niedrige Werte der Sauerstoffund Kohlenstoff-lsotope an der Basis der Bohr-probe, môglicherweise wegen Schmelzwasserzuflup um 12,500 bis 14,400 v.u.Z. Tundra-Vegetation bestand weiter fur etwa 1,500 zusâtzliche Jahre nach dem Ende des Schmelzwasser-Zuflusses. Spâter schwankten die hôheren Isotopen-Werte, da der Blacktail-Pond wegen seiner geringen Tiefe sehr empfindlich auf Verdunstung und CO2-Austausch reagierte. Dièse Prozesse fùhren zu einer Kovarianz zwischen δ13C und δ18O, welche in Verbindung zu der Dauer des Wasservorkommens in dem See gebracht wird; sie ùben eine direkte Kontrolle auf die isotopische Zusammensetzung des Mergel aus dem Holozan aus. Es kônnte môglich sein, die Ergebnisse in Bezug auf die Auswirkungen der Dauer des Wasservorkommens zu filtern und auch zusâtzliche Informationen ùber die frùhere Umwelt einer bestimmten Pollen-Zone herauszuziehen, mittels der Abweichungen der Isotopen-Data vom δ13C - δ18O Trend. Stable isotope studies of North American Late Glacial and Holocene lake sediments are few. Previous studies of pollen sites in Indiana, South Dakota, and the Great Lakes area show low δ18O values during deglaciation, rising to a Hypsithermal peak, and provide paleoenvironmental reconstructions similar to those obtained from pollen studies. Blacktail Pond, located in Douglas ...