Le pingo d’Aishihik, sud-ouest du Yukon : caractères morphogénétiques et cadre temporel

Die neuen Beobachtungen uber die externe und interne Struktur des Hùgels von Aishihik bes-tàtigen, daB es sich urn einen Pingo handelt, herkômmlich als dem geschlossenen System zugehôrig interpretiert, wahrend er sich an der sudlichen Grenze des unterbrochenen Dauerfrosts befindet. Die externen Elem...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Authors: Geurts, Marie-Anne, Dewez, Véronique
Format: Text
Language:French
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1985
Subjects:
geo
Online Access:https://doi.org/10.7202/032609ar
http://id.erudit.org/iderudit/032609ar
Description
Summary:Die neuen Beobachtungen uber die externe und interne Struktur des Hùgels von Aishihik bes-tàtigen, daB es sich urn einen Pingo handelt, herkômmlich als dem geschlossenen System zugehôrig interpretiert, wahrend er sich an der sudlichen Grenze des unterbrochenen Dauerfrosts befindet. Die externen Elemente, die eine solche Interpretation begunstigen, sind: die konische Form, die eine Hôhe-Durchmesser-Beziehung (4,75/44m) von 10% beinhaltet, ein Krater sowie ein Sumpf- und Seemilieu. Dazu kommen noch interne Elemente. die durch Probebohrungen entdeckt wurden: ein Kern aus reinem Eis von 193 cm Dicke, der durch eine Schicht lockerer Sedimente geschutzt ist, die konvexe Form der Linsen aus reinem, monokristallinem Eis und das Vorhandensein von nicht gefrorenem Material an der Basis. Bruche mit und ohne Verwurf bezeugen ebenfalls die Entwicklung des Drucks wàhrend des Anwachsens des Pingo. In der Deckschicht durch gefùhrte thermische Profile weisen darauf hin, daB der Pingo mit dem gegenwàrtigen Klima im Gleichgewicht ist (durchschnittliche Jahrestemperatur von -4,4oC). Palynologische Anhaitspunkte lassen erkennen, daB der Schiamm, aus dem die Flanke des Pingo besteht, in der Spâteiszeit abgelagert wurde. Die mineralogische Analyse zeight. daB der Dauerfrost vor der Ablagerung der White River Ash existierte (1230 v.u.Z.). Einige palynologische Anhaitspunkte lassen vermuten, daB der Pingo vor der Ablagerung der White River Ash existierte (1230 v.u.Z.). Einige palynologische Anhaitspunkte lassen vermuten, daB der Pingo vor der Ablagerung der White River Ash im Anwachsen war. und daB er nach diesem Ereignis wieder aktiv wurde. These new observations of the external and internal structures of the Aishihik mound confirm that it is a pingo, classically interpreted as being of the closed-system type, whereas it is at the southern limit of discontinuous permafrost. The external evidence supporting this conclusion is the conical form, with a height/diameter ratio of the order of 10% (4,75/44m), a central crater, and a marshy ...