Objective Reconstructions of the Late Wisconsinan Laurentide Ice Sheet and the Significance of Deformable Beds

Ein dreidimensionales konstantes Modell der Eis-Plastizitat, die gegenwàrtige Oberflâchentopographie (auf einem Gitternetz von 50 km), ein neuer Konsensus ùber den maximalen glazialen Rand des spâten Wisconsin (PREST, 1984) und eine einfache Karte der Eis-Plastizitàts-Schwelle werden benutzt, um ein...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Authors: Fisher, D. A., Reeh, N., Langley, K.
Format: Text
Language:English
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1985
Subjects:
geo
Online Access:https://doi.org/10.7202/032605ar
http://id.erudit.org/iderudit/032605ar
Description
Summary:Ein dreidimensionales konstantes Modell der Eis-Plastizitat, die gegenwàrtige Oberflâchentopographie (auf einem Gitternetz von 50 km), ein neuer Konsensus ùber den maximalen glazialen Rand des spâten Wisconsin (PREST, 1984) und eine einfache Karte der Eis-Plastizitàts-Schwelle werden benutzt, um ein Modell der Laurentischen Eisdecke herzustellen. Eine vielfach gewôlbte, asymmetrische Rekonstruktion ist hergestellt worden, ohne vorgefapte Meinung ùber die Richtung des FlieBens. Die Wirkungen von môglicherweise vorhandenen nachgiebigen Betten werden mittels der sehr niedrigen Eisplastizitàtsschwelle, wie sie von MATHEWS (1974) vorgeschlagen wird, im Modell gestaltet. Wegen der niedrigen Plastizitâtsschwelle (nachgiebige Betten) zeigt das Modell dùnnes Eis in den Prairies, der Gegend der grofien Seen und in einem Fall ùber der Hudson Bay. Die Berùcksichtigung von Gebieten mit niedriger Plastizitàtsschwelle (nachgiebige Betten) fùhrt auch zu niedrigen Hàngen und abrupten Wechseln in der Richtung des EisflieBens. Unter gewissen Bedingungen bilden sich breite Eisstrôme entlang der Grenzèn zwischen Gegenden mit normaler Eisplastizitât (bestândige Betten) und geringer Eisplastizitàt (nachgiebige Betten). Durch Computer erstellte Modelle werden in Bezug auf die geologisch erarbeiteten Rekonstruktionen von SHILTS (1980) und DYKE et al. (1982) diskutiert. A three dimensional steady state plastic ice model; the present surface topography (on a 50 km grid); a recent concensus of the Late Wisconsinan maximum margin (PREST, 1984); and a simple map of ice yield stress are used to model the Laurentide Ice Sheet. A multi-domed, asymmetric reconstruction is computed without prior assumptions about flow lines. The effects of possible deforming beds are modelled by using the very low yield stress values suggested by MATHEWS (1974). Because of low yield stress (deforming beds) the model generates thin ice on the Prairies, Great Lakes area and, in one case, over Hudson Bay. Introduction of low yield stress (deformabie) regions also ...