Late-Quaternary history of the alpine flora of the New Hampshire White Mountains
In den etwa 20 km 2 alpiner Tundra in den White Mountains, New Hampshire, gibt es eine charakteristische Flora von 73 Arten von vaskulären Pflanzen und zahlreichen Bryophyten. Die Spät-Quaternär- Verteilung dieser Pflanzen, von denen viele segmentiert sind, wurde mittels Studium der Pollen und Pflan...
Published in: | Géographie physique et Quaternaire |
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Main Authors: | , |
Format: | Text |
Language: | English |
Published: |
Les Presses de l'Université de Montréal
1999
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Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.7202/004854ar http://id.erudit.org/iderudit/004854ar |
Summary: | In den etwa 20 km 2 alpiner Tundra in den White Mountains, New Hampshire, gibt es eine charakteristische Flora von 73 Arten von vaskulären Pflanzen und zahlreichen Bryophyten. Die Spät-Quaternär- Verteilung dieser Pflanzen, von denen viele segmentiert sind, wurde mittels Studium der Pollen und Pflanzen-Makrofossile von den unteren Lakes of the Clouds (1 542 m) in der alpinen Zone von Mount Washington untersucht. Die Ergebnisse hat man mit Pollen und Makrofossilen von spätglazialen Ablagerungen in den westlichen Niederungen Neu-Englands vergli- chen. Die Paläofloren der Niederungen enthielten Fossile von 43 Arten vaskulärer Pflanzen, von denen 13 in der gegenwärtigen alpinen Flora der White Mountains vorkommen. Die Mehrheit der Arten in der Paläoflora besitzt geographische Affinitäten zu Labrador, dem nördlichen Québec und Grönland, was auch für die Moose in den Ablagerungen der Niederungen zutrifft. Die ersten Makrofossile in den unteren Lakes of the Clouds waren arktisch-alpine Moose von sauren Böden. Obwohl Moose offener Gebiete und vaskuläre Pflanzen durch das ganze Holozän hindurch weiter vorkommen und so zeigen, dass alpine Tundra weiterbestand, belegen Fossile von einer leichten Mooserhebung Hylocomiastrum umbratum , dass Wald (vielleicht in Form von Krummholz) ein grö[.beta]eres Gebiet in der Nähe des Beckens von 7 500 bis 3 500 Jahren v.u.Z. bedeckte. In den Sedimenten bei den unteren Lakes of the Clouds wurden keine kalkliebenden Pflanzen gefunden. Klimatische Zwänge, die auf die alpine Flora während der Schwankungen des jüngeren Dryas und vielleicht während anderer Kaltklima-Ereignisse und dazwischenauftretenden Perioden wärmerer Temperaturen gewirkt haben, mögen zum Verlust von Pflanzen-Arten in der alpinen Zone der White Mountains geführt haben. Die spätglaziale Flora der Niederungen von West- Neu-England war viel reicher als die Flora oberhalb der Baumgrenze während der spätglazialen und gegenwärtigen Zeit. A distinctive flora of 73 species of vascular plants and numerous bryophytes occurs in the ... |
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