Transgenerational effects on the metabolism of the European sea bass (Dicentrarchus labrax) in the context of ocean acidification and warming

In den unterschiedlichen Teilen meiner Doktorarbeit habe ich die Kapazitäten des aeroben Stoffwechsels des Europäischen Wolfsbarsches, Dicentrarchus labrax, bei aktuellen und zukünftigen Bedingungen unter Ozeanversauerung und –erwärmung (OAW) untersucht. Ich wollte einen breitgefächerten Überblick ü...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Howald, Sarah
Other Authors: Möllmann, Christian, Mark, Felix C.
Format: Doctoral or Postdoctoral Thesis
Language:English
Published: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky 2022
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:18-ediss-107871
https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/10156
Description
Summary:In den unterschiedlichen Teilen meiner Doktorarbeit habe ich die Kapazitäten des aeroben Stoffwechsels des Europäischen Wolfsbarsches, Dicentrarchus labrax, bei aktuellen und zukünftigen Bedingungen unter Ozeanversauerung und –erwärmung (OAW) untersucht. Ich wollte einen breitgefächerten Überblick über den aeroben Stoffwechsel des Europäischen Wolfsbarschs bekommen und habe daher mit verschiedenen Entwicklungsstadien (Larven und Juvenile) gearbeitet. Während ich bei den Larven am ganzen Tier gearbeitet habe, habe ich bei den Juvenilen an verschiedenen biologischen Organisationsstufen (Metabolom, Mitochondrien und Ganztierebene) gearbeitet um einen tieferen Einblick in den aeroben Stoffwechsel dieses Entwicklungsstadiums zu erhalten. Zudem habe ich die Ergebnisse der Respirometrie- und Wachstumsdaten von „meinen“ juvenilen Europäischen Wolfsbarschen mit Daten aus ähnlichen Experimenten an der Elterngeneration verglichen. Meine Doktorarbeit war Teil des FITNESS-Projektes (Fish Transgenerational adaptive Strategies to ocean acidification and warming), das erlaubte mir an zwei Gruppen des Europäischen Wolfsbarsches zu arbeiten und zudem die Ergebnisse aus einer Dritten für meine Studien zu benutzen: • Gruppe 1 oder F0 wurde bereits vor meiner Doktorarbeit unter drei Ozeanversauerungsbedingungen (OA) aufgezogen und gehältert. Diese Gruppe ist die Elterngeneration einer „meiner“ Gruppen. Ich konnte die Ergebnisse der Respirometrie- und Wachstumsexperimente, also basale Stoffwechselraten (SMR), kritische Sauerstoffkonzentration (PO2crit) und Wachstumsraten, nutzen, um sie mit den Daten zu vergleichen, die ich aus ähnlichen Experimenten an Gruppe 2 erhalten habe. • Gruppe 2 oder F1 war die Nachwuchsgeneration von F0. Die Eier dieser Generation wurden unter den OA Bedingungen der jeweiligen Elterngeneration gehältert. Um auch Ozeanerwärmung (OW) in die Versuche an dieser Generation mit aufzunehmen, wurden zwei Temperaturen in der Larvenhälterung verwendet, beginnend zwei Tage nach dem Schlupf. Auch wenn das ...