Effects of alternative feed ingredients on the growth of Dicentrarchus labrax and the circadian rhythm of Scophthalmus maximus in recirculating aquaculture systems linked to consumer perception of seafood in Europe

In dieser Dissertation werden Empfehlungen zur Steigerung des nachhaltigen Verbrauchs und der Produktion in der europäischen Aquakultur gegeben. Die Forschung basiert auf einem transdisziplinären Ansatz, der europäische Verbraucherperspektiven mit neuen Futterkonzepten für den Europäischen Wolfsbars...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Petereit, Jessica
Other Authors: Buck, Bela H., Ferse, Sebastian
Format: Doctoral or Postdoctoral Thesis
Language:English
Published: Universität Bremen 2022
Subjects:
570
Online Access:https://media.suub.uni-bremen.de/handle/elib/6390
https://doi.org/10.26092/elib/1952
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:46-elib63900
Description
Summary:In dieser Dissertation werden Empfehlungen zur Steigerung des nachhaltigen Verbrauchs und der Produktion in der europäischen Aquakultur gegeben. Die Forschung basiert auf einem transdisziplinären Ansatz, der europäische Verbraucherperspektiven mit neuen Futterkonzepten für den Europäischen Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax) und der Erkennung des zirkadianen Rhythmus beim Steinbutt (Scophthalmus maximus) kombiniert, um das Wohlergehen der Tiere zu verbessern und potenzielle neue Managementstrategien für Aquakulturbetriebe zu entwickeln. Die Aquakultur ist nach wie vor der am schnellsten wachsende Sektor der Lebensmittelproduktion weltweit, und es werden nachhaltige Systeme benötigt, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen. Eine vielversprechende und weit verbreitete Lösung für die Zukunft der intensiven Fischzucht ist die Kombination aus Kreislaufwirtschaft und rezirkulierenden Aquakultursystemen (RAS). Dieser Ansatz könnte die Produktivität erhöhen und die Umweltbelastung und den Ressourcenverbrauch verringern, was zu einer verbesserten Wahrnehmung durch die Verbraucher führt. Das ist wichtig, da die Verbraucher die treibende Kraft hinter dem Konsum von Meeresfrüchten sind, und ihr Kaufverhalten das Erscheinungsbild nachhaltiger Fischprodukte im Supermarkt beeinflusst. Das Verständnis der Verbraucherperspektive ist daher der erste Schritt zu einer nachhaltigeren Produktion. Die Ergebnisse meiner Doktorarbeit deuten darauf hin, dass die wichtigsten Faktoren für die Verbraucher, beim Kauf nachhaltiger Aquakulturprodukte, die Herkunft der Fische (einschließlich ihrer Hältungssysteme), die Nachhaltigkeit und das Wohlergehen der Tiere sind. Leider wird die Zucht von Fischen in intensiven Aquakulturen von der Öffentlichkeit nach wie vor negativ beurteilt, da es in den letzten Jahrzehnten viele schwerwiegende ökologische Probleme gegeben hat, wie z. B. den Missbrauch von Antibiotika. Die größten Bedenken beziehen sich allerdings auf den Anteil von ...