Kieler terrestrisch-biologische Polarforschung

Vegetationskundler, Ökologen, Mikrobiologen und Bodenkundler aus Deutschland, die sich z.B. mit der Vegetation in der Antarktis beschäftigen wollten, haben sich bisher jeweils ausländischen Expeditionen, im Einzelfall auch einer deutschen geologisch-geophysikalischen Expedition der Bundesanstalt für...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Kappen, Ludger
Format: Article in Journal/Newspaper
Language:German
Published: Institut für Polarökologie Kiel 1998
Subjects:
Online Access:https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/37105/
https://oceanrep.geomar.de/id/eprint/37105/1/scan_2017-03-22_13-13-39r.1.pdf
Description
Summary:Vegetationskundler, Ökologen, Mikrobiologen und Bodenkundler aus Deutschland, die sich z.B. mit der Vegetation in der Antarktis beschäftigen wollten, haben sich bisher jeweils ausländischen Expeditionen, im Einzelfall auch einer deutschen geologisch-geophysikalischen Expedition der Bundesanstalt für Rohstoffe und Geowissenschaften, Hannover, (Ganovex II) angeschlossen. Dies erzeugte sehr bald gute Kooperationen mit Wissenschaftlern von Staaten, die eine terrestrische Antarktisstation unterhalten (bisher Argentinien, Australien, Chile, Neuseeland, Polen, Spanien, UK, USA). In dieser Saison 1997/98 startet ein von britischen Wissenschaftlern initiiertes Forschungsprogramm in Rothera (Adelaide Island, 68°S) mit Kieler Beteiligung. Es ist damit auch klar, daß immer nur einzelne deutsche Wissenschaftler mit kleinen Programmen Chancen fanden. Eine größere Initiative für ein koordiniertes terrestrisches Programm konnte so nicht entwickelt werden.