Herrscherliche Vermächtnisse im China der Tang-Zeit

Kaiser Taizong (reg. 626-649) beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit dem Problem des Regierens und so entstand gegen Ende seiner Regierungsperiode ein Werk namens Difan (Regelwerk für einen Kaiser), indem er sich an seinen Nachfolger richtet und seine Idealvorstellung eines guten Herrschers beschr...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schimanski, S. (Susanne)
Other Authors: Emmerich, R. (Reinhard), Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Format: Doctoral or Postdoctoral Thesis
Language:German
Published: 2011
Subjects:
Online Access:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-43419481732
https://miami.uni-muenster.de/Record/7f4c66c2-0227-4f73-be35-cf8120d5196f
https://repositorium.uni-muenster.de/transfer/miami/7f4c66c2-0227-4f73-be35-cf8120d5196f
Description
Summary:Kaiser Taizong (reg. 626-649) beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit dem Problem des Regierens und so entstand gegen Ende seiner Regierungsperiode ein Werk namens Difan (Regelwerk für einen Kaiser), indem er sich an seinen Nachfolger richtet und seine Idealvorstellung eines guten Herrschers beschreibt. Er schuf eine Art Leitfaden für eine erfolgreiche Regentschaft in zwölf Kapiteln. Diese Dissertation beinhaltet im Hauptteil eine annotierte Übersetzung dieses Werks und geht in der Analyse auf verschiedene Aspekte inhaltlicher und struktureller Art des Textes ein. Weiterhin werden die zahlreichen Zitate und Anspielungen aufgearbeitet, aus welchen sich u.a. Rückschlüsse auf Taizongs Vorbilder ziehen lassen.