Alle reden über das globale Wetter. Wir auch!
Viele wetterbedingte Ereignisse wie Überflutungen, Dürren und Stürme stellen Unternehmen vor unerwartete Herausforderungen und führen nicht selten zu existenziellen Krisen. Die Hurrikane Katrina 2005 und Sandy 2012 in den Vereinigten Staaten, der Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 mit einhergehender...
Main Authors: | , , |
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Language: | German |
Published: |
Hampp Verlag
2016
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Subjects: | |
Online Access: | https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC101059 http://www.jku.at/hrcm/content/e97950/e97954/e315924/e315930/e315933 |
Summary: | Viele wetterbedingte Ereignisse wie Überflutungen, Dürren und Stürme stellen Unternehmen vor unerwartete Herausforderungen und führen nicht selten zu existenziellen Krisen. Die Hurrikane Katrina 2005 und Sandy 2012 in den Vereinigten Staaten, der Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 mit einhergehender Vulkanascheausbreitung über Island bzw. Teilen Europas oder die Hochwasser in Bangladesch 2011 und Thailand 2011 sind alles Beispiele für derartige Ereignisse, die Unternehmen zumeist unerwartet vor globale Herausforderungen gestellt haben und die nicht im Vorfeld kalkulierbar waren.1 Allein für den Hurrikan Katrina wird davon ausgegangen, dass dieses Unwetterereignis über 1.500 Menschen das Leben kostete und ca. US-$ 50 Milliarden an finanziellen Schäden verursacht hat.2 Laut einer Studie der United Nations International Strategy for Disaster Reduction hat das Hochwasser in Thailand die weltweite industrielle Produktion um 2.5% reduziert.3 Wenn wir nun wie alle anderen auch über das Wetter reden wollen, so scheint dies durchaus aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive angebracht. JRC.A.5 - Scientific Development |
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