IEK-3 Report 2011: Klimarelevante Energieforschungs

Der Berichtszeitraum 2009 und 2010, für den dieser Report steht, ist durch einen weitreichenden und tiefgreifenden Aufbruch zu neuen Forschungsfeldern und –strukturen gekennzeichnet. Den Schlusspunkt in diesem Prozess setzte die im Oktober 2010 offiziell und feierlich vollzogene Verschmelzung der Jü...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Unknown
Format: Book
Language:German
Published: Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag 2012
Subjects:
Online Access:https://juser.fz-juelich.de/record/134005
https://juser.fz-juelich.de/search?p=id:%22FZJ-2013-02365%22
Description
Summary:Der Berichtszeitraum 2009 und 2010, für den dieser Report steht, ist durch einen weitreichenden und tiefgreifenden Aufbruch zu neuen Forschungsfeldern und –strukturen gekennzeichnet. Den Schlusspunkt in diesem Prozess setzte die im Oktober 2010 offiziell und feierlich vollzogene Verschmelzung der Jülicher Forschungsbereiche für Energie und Klima zu einem neuen, schlagkräftigen Institut für Energie- und Klimaforschung. Die gemeinsame Orientierung und Abstimmung der sechs Energie- und zwei Klimainstitute sowie der Projektgruppe Systemforschung und technologische Entwicklung dienen dazu, auf spezifischen Arbeitsfeldern Themenschnittmengen für die fachliche Zusammenarbeit zu identifizieren und gemeinsame FuE-Ergebnisse zur Lösung der Herausforderungen der Zukunft zu generieren. Die Sinnhaftigkeit dieses Konzepts wurde bereits 2009 im Rahmen einer von beiden Bereichen gemeinsam betreuten Dissertation mit dem Thema „Wasserstoff-Emissionen und ihre Auswirkungen auf den arktischen Ozonverlust: Risikoanalyse einer globalen Wasserstoffwirtschaft“ unter Beweis gestellt und soll zukünftig durch weitere Zusammenarbeiten ausgebaut werden. Diese synergetische Aufstellung des Jülicher Energie- und Klimabereichs ist weltweit einmalig und wird nur zum Teil durch die bereits zahlreichen Zentren für Energie- und Umweltforschung flankiert. Damit im Zusammenhang steht natürlich auch die intensive Suche nach Lösungen zur Vermeidung des noch stetig fortschreitenden Klimawandels. Als mögliche Antwort wird die großskalige Einführung von erneuerbaren Energiequellen in den Strommarkt und von Elektromobilität in den Verkehr gesehen. Dies erfordert allerdings noch erheblichen Forschungs- und Entwicklungsaufwand zur Bereitstellung fehlender Energiespeichertechnologien der nächsten und übernächsten Generation. Diesen Herausforderungen stellen sich die mit der notwendigen Kompetenz ausgestatteten Helmholtz-Zentren und erhalten im Rahmen der Energiespeicher und Wasserstoff-Initiativen (EWI) Zusatzmittel durch die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) für ...