Wechselwirkungen zwischen Klima und Landoberfläche im Holozän
Titel und Inhalt Einleitung 1 I. Grundlagen 7 1\. Die Landoberfläche 7 2\. Paläoklima 15 3\. Das Modell 27 II. Simulationen des Holozäns 41 4\. Aufbau der Untersuchungen 41 5\. Ergebnisse der Gleichgewichts-Simulationen 49 6\. Ergebnisse der transienten Simulationen 69 7\. Empfindlichkeitsstudien: V...
Main Author: | |
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Other Authors: | , , |
Format: | Doctoral or Postdoctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
2001
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Subjects: | |
Online Access: | https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7891 https://doi.org/10.17169/refubium-12090 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:188-2001000081 |
Summary: | Titel und Inhalt Einleitung 1 I. Grundlagen 7 1\. Die Landoberfläche 7 2\. Paläoklima 15 3\. Das Modell 27 II. Simulationen des Holozäns 41 4\. Aufbau der Untersuchungen 41 5\. Ergebnisse der Gleichgewichts-Simulationen 49 6\. Ergebnisse der transienten Simulationen 69 7\. Empfindlichkeitsstudien: Versuchsdurchführung 85 III. Darstellung der Landoberfläche 107 8\. Prozesse in den Simulationen des Holozäns 107 9\. Empfindlichkeitsstudien: Parameterisierungen 129 10\. Überblick und Ausblick 157 Literatur 163 In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse von Simulationen eines globalen Klimasystem-Modells mittlerer Komplexität für das Holozän präsentiert und die Belastbarkeit der Ergebnisse im Hinblick auf veränderte Versuchsdurchführungen und Parameterisierungen der Landoberfläche untersucht. Die Beschaffenheit des Modells CLIMBER erlaubte es erstmalig, Simulationen unterschiedlicher Modellkonfigurationen (Komponenten: Atmosphäre, Ozean, Vegetation; letztere beide entweder veränderlich oder auf einen vorgegebenen Zustand festgesetzt) durchzuführen und so auf konsistente Art den Einfluss der verschiedenen Klima-Untersysteme wie auch Synergieeffekte abzuschätzen. Die jeweiligen Effekte werden anhand von Verstärkungsfaktoren verdeutlicht. Auch die hier präsentierten transienten Simulationen waren mit bisherigen Modellen so nicht möglich. Gleichgewichts-Simulationen für 6000 Jahre vor heute zeigen - ähnlich wie andere Modelle - ein wärmeres und feuchteres Klima in der (sommerlichen) Nordhemisphäre, eine nordwärtige Ausdehnung borealer Wälder und eine weit verbreitete Vegetation im Gebiet der Sahara. Die Synergie, die sich durch wechselseitige Verstärkung von Vegetations-Schnee-Albedo-Effekt und Meereis- Albedo-Effekt vor allem in hohen nördlichen Breiten ergibt, bewirkt dort nahezu ganzjährig höhere Temperaturen, was das vermeintliche Biomparadoxon in den geologischen Daten auflöst. Sie führt außerdem durch Reduzierung des nordwärtigen Wärmetransportes im Atlantik zu einer Erwärmung der antarktischen Region. Die ... |
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