Petroleum Potential of Cretaceous and Tertiary sediments of the Mackenzie Delta (Canada): Influence of organic facies variations and gas system

Um die Zusammensetzung und Generierung von Erdöl in einem regionalen Maßstab vorherzusagen, ist eine genaue Definition der organischen Fazies erforderlich. Einerseits sind die sedimentären Fazies eng mit der Qualität des organischen Materials und somit mit seinem Potential zur Erdölbildung verknüpft...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Saison, Anne
Other Authors: Technische Universität Berlin, Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt
Format: Doctoral or Postdoctoral Thesis
Language:English
Published: 2010
Subjects:
Online Access:https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/2807
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:83-opus-26625
https://doi.org/10.14279/depositonce-2510
Description
Summary:Um die Zusammensetzung und Generierung von Erdöl in einem regionalen Maßstab vorherzusagen, ist eine genaue Definition der organischen Fazies erforderlich. Einerseits sind die sedimentären Fazies eng mit der Qualität des organischen Materials und somit mit seinem Potential zur Erdölbildung verknüpft, da lateralen und vertikalen Änderungen im Muttergestein entsprechende Änderungen in der Erdölzusammensetzung erwarten lassen. Andererseits ermöglichen die zunehmend genaueren analytischen Möglichkeiten hochauflösende Studien und regen dazu an, die Auflösung bei der Simulierung geologischer Strukturen und Prozesse, die auf die Bildung von Erdöl Einfluss nehmen, voranzutreiben. Im Mackenzie Delta haben die Unterschiede der organischen Fazies, hervorgerufen durch unterschiedliche Ablagerungsmilieus, eine starke Auswirkung auf die Zusammensetzung des Erdöls. Meeresspiegelschwankungen während der Ablagerung der Kugmallit Sequenz führten zu einer Verschiebung des Erdölpotentials von „low-wax“ zu „high-wax“ Ölen innerhalb der der Delta plain und Delta front Sedimente, sowie zu einer Anhebung des Ölfensters um bis zu 1500 m. Die ästuarinen/lagunalen Abschnitte der Taglu Sequenz hingegen neigen zur Gaserzeugung in den terrigenen Bereichen, während die Bereiche mit einem starkem limnisch/marinen Charakter der organischen Fazies, Potential für die Bildung von Öl und eine enge Verteilung der Aktivierungsenergien zeigen. Die direkte Konsequenz ist eine Absenkung des Ölfensters um bis zu 2500 m zwischen den ästuarinen und den terrerigenen Faziesbereichen der Taglu Sequenz. Dieser Ansatz hat nicht nur die Aufstellung eines regionalen Modells der Erdölbildung ermöglicht, sondern auch die Identifizierung möglicher Quellen für die Gase der Gashydrate. A crucial part of petroleum exploration strategy is to evaluate the quality of kerogens because this is the key to determining both the quantity and type of petroleum generated, and the extent of this generation within the basin. Surprisingly, despite the availability of more and more ...