Suctobelba sarekensis Forsslund, 1941, nov. nom.

8. Suctobelba sarekensis nov. nom. (Fig. 8.) Meiner Ansicht nach ist die von Trägardh (1910, S. 512) ausführ- beschriebene Suctobelba-Art vom Sarekgebirge in Lappland eine von S. cornigera (Berl.) Paoli verschiedene Art. Die Individuen, die ich zu dieser Art ziehe, stimmen nicht immer miteinander üb...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Forsslund, K. - H.
Format: Text
Language:unknown
Published: Zenodo 1941
Subjects:
Online Access:https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.6287228
https://zenodo.org/record/6287228
Description
Summary:8. Suctobelba sarekensis nov. nom. (Fig. 8.) Meiner Ansicht nach ist die von Trägardh (1910, S. 512) ausführ- beschriebene Suctobelba-Art vom Sarekgebirge in Lappland eine von S. cornigera (Berl.) Paoli verschiedene Art. Die Individuen, die ich zu dieser Art ziehe, stimmen nicht immer miteinander überein; da aber zahlreiche Übergänge zwischen den verschiedenen Formen existieren, müssen die Verschiedenheiten als individuelle Variationen betrachtet werden. Die Rostralzähne sind relativ klein, spitz, 2-3 an der Zahl, variieren etwas in der Länge und sind gewöhnlich von oben zu sehen, werden aber bisweilen vom Seitenrand des Rostrums verdeckt. Mittelpartie des Propod. mit 1-4 Knötchen, bisweilen 10-11. Lam.-Knospe geschlossen, hinten offen oder in 2 laterale Hälften geteilt; Lam. proximal +- reduziert. Interpseud. vom selben Typ wie bei S. acutidens aber grösser, das Pseudost. erreichend, aber Form und Grösse etwas variierend. Keule des Pseudost.-Organs kürzer und dicker als bei S. cornigera, im allgemeinen mit schmal und kurz ausgezogener Spitze; Behaarung bisweilen unbedeutend. Zähne des Hyst. gewöhnlich kräftig, etwa gleich gross, durch eine abgerundete Einbuchtung getrennt, die medialen mit 1 Fortsatz hinten an der inneren Ecke; mitunter ist der mediale kleiner, bisweilen 2-geteilt (was gelegentlich auch bei anderen Arten vorkommt); bei einem Exempl. ist der laterale nach aussen verschoben und sitzt ausserhalb der Hinterlobe des Pseudost. (Fig. 8 d var. 3). Länge 204-231 µ (Mittelwert 218 µ, 14 Ex.; nach Trägardh 200 µ), Breite 112-144 µ (Mittelwert 120 µ, 14 Ex.; nach Trägardh 100 µ). Hyst.: Propod. = 1: 0,58 (im Durchschn.). Fundort: Kulbäcksliden und Svartberget, in allen untersuchten Waldtypen und Bodenschichten gemein. : Published as part of Forsslund, K. - H., 1941, Schwedische Arten der Gattung Suctobelba Paoli (Acari, Oribatei)., pp. 381-396 in Zoologiska Bidrag, Uppsala 20 on pages 392-393