Eurobarometer 81.4 (2014) : Eurobarometer 81.4 (2014) : Standard Eurobarometer 81 : Standard Eurobarometer 81 : Europe 2020, Financial and Economic Crisis, European Citizenship, and Living Conditions : Europe 2020, Financial and Economic Crisis, European Citizenship, and Living Conditions

Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: European Commission, Brussels
Format: Dataset
Language:English
Published: GESIS Data Archive 2018
Subjects:
Online Access:https://dx.doi.org/10.4232/1.12956
https://search.gesis.org/research_data/ZA5928?doi=10.4232/1.12956
Description
Summary:Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie beziehen sich alle Fragemodule auf den Standard Eurobarometer Kontext: 1. Standard EU- und Trendfragen, 2. Europa 2020-Strategie, 3. Finanz- und Wirtschaftskrise, 4. Unionsbürgerschaft, 5. Lebensbedingungen in der EU. Themen: 1. Einstellungen zur EU (Standard EU- und Trendfragen): Lebenszufriedenheit; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, europäische Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, Lebensqualität im eigenen Land, Lebensqualität in der EU; Erwartungen für die nächsten zwölf Monate in Bezug auf: persönliches Leben im Allgemeinen, wirtschaftliche Lage im eigenen Land, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliche berufliche Situation, wirtschaftliche Lage in der EU; wichtigste Probleme im eigenen Land, persönlich und in der EU; Einschätzung einer angenommenen EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes als positiv; Vertrauen in ausgewählte Institutionen: politische Parteien, nationale Regierung, nationales Parlament, Europäische Union, Vereinte Nationen, regionale oder lokale Behörden; Image der EU; Bedeutung der EU für den Befragten; auf die EU zutreffende Merkmale: modern, demokratisch, beschützend, effizient, bürokratisch, fern; Zustimmung zu den folgenden Aussagen zur EU: schafft Voraussetzungen für mehr Arbeitsplätze in Europa, ist für die Sparpolitik in Europa verantwortlich, vereinfacht Geschäfte in Europa, erzeugt zu viel Bürokratie, wird gerechter aus der Krise hervorgehen, sorgt dafür, dass der Finanzsektor seinen Beitrag leistet, senkt die Lebenshaltungskosten in Europa, verbessert die Lebensqualität in Europa, hilft bei der Bewältigung globaler Bedrohungen und Herausforderungen, hilft ihre Bürger zu beschützen, braucht eine klarere Botschaft; Kenntnis von und Vertrauen in ausgewählte Institutionen: Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Europäische Zentralbank; Wissenstest zur EU: Anzahl der Mitgliedsstaaten, Direktwahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments durch die Bürger der Mitgliedsstaaten, die Schweiz ist Mitglied der EU; Einstellung zu den folgenden Vorschlägen: europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, gemeinsame Außenpolitik aller Mitgliedsstaaten, zusätzliche Erweiterung, gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik; Zufriedenheit mit der Demokratie im eigenen Land und in der EU; Zustimmung zu den folgenden Aussagen: Befragter versteht die Prozesse in der EU, Globalisierung als Chance für wirtschaftliches Wachstum, bessere Entwicklung des eigenen Landes außerhalb der EU, weitere Entwicklung in Richtung eines Bündnisses aus Nationalstaaten, höherer Anteil von Entscheidungen auf EU-Ebene, Notwendigkeit eines vereinten Europa; aktuelles und präferiertes Hauptziel beim Aufbau Europas; Optimismus bezüglich der Zukunft der EU. 2. Europa 2020-Strategie: Wahrscheinlichkeit, die folgenden Ziele bis 2020 zu erreichen: drei Viertel der Bevölkerung zwischen 20 und 64 Jahren in Arbeit, Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung bei 3% des in der EU jährlich erwirtschafteten Vermögens, Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen in der EU um mindestens 20% (im Vergleich zu 1990), Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der EU um 20%, Erhöhung der Energieeffizienz in der EU um 20%, Senkung des Anteils der Schulabgänger ohne Abschluss auf 10%, mindestens 40% der Bevölkerung zwischen 30 und 34 Jahren im Besitz eines Diploms oder Hochschulabschlusses, Senkung der Anzahl der Menschen mit Lebensstandard unterhalb der Armutsgrenze um ein Viertel; EU geht den richtigen Weg zur Überwindung der Krise und zur Bewältigung neuer Herausforderungen. 3. Finanz- und Wirtschaftskrise: Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt haben ihren Höhepunkt bereits erreicht; effektivste Institution in der Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise: nationale Regierung, EU, Vereinigte Staaten, G20, Internationaler Währungsfond; Zustimmung zu den folgenden Aussagen: Notwendigkeit von Reformen für das eigene Land zur Bewältigung der Anforderungen der Zukunft, stärkere Kooperation der Mitgliedsstaaten zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise, Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verringerung des öffentlichen Defizits und der Verschuldung im eigenen Land, Nachrangigkeit von Maßnahmen zur Verringerung des öffentlichen Defizits und der Verschuldung im eigenen Land, ausreichende Macht und Mittel seitens der EU zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen Interessen in der Welt; Bewertung der Effektivität ausgewählter Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise: wichtigere Rolle für die EU bei der Regulierung von Finanzdienstleistungen, Vorabgenehmigung der Haushalte der Mitgliedsstaaten durch die EU, Geldbußen für Regierungen mit zu hohen Ausgaben oder Schulden, zentrale Überwachung des Bankensystems auf EU-Ebene; Einführung einer Finanztransaktionssteuer oder von Eurobonds. 4. Unionsbürgerschaft: Zustimmung zu den folgenden Aussagen: eigene Identifikation als Bürger der EU, Kenntnis der Rechte von EU-Bürgern, Wunsch nach mehr Informationen zu den Rechten von EU-Bürgern; gewünschte zusätzliche Information zu den Bürgerrechten; eigene Identifikation als Bürger des eigenen Landes und / oder als EU-Bürger; positivste Errungenschaften der EU; persönliche Vorteile durch die folgenden Errungenschaften der EU: weniger Grenzkontrollen, verbesserte Verbraucherrechte bei Einkäufen in einem anderen EU-Land, günstigeres Telefonieren mit dem Mobiltelefon in einem anderen EU-Land, Erhalt medizinischer Hilfe in einem anderen EU-Land, Stärkung der Rechte von Flugreisenden, Arbeiten, Leben oder Studieren in einem anderen EU-Land, günstigere Flüge und größere Auswahl an Fluggesellschaften; wichtigste Faktoren zur Erzeugung eines Gefühls der Gemeinschaft unter den EU-Bürgern; die EU am besten repräsentierende Werte. 5. Lebensbedingungen in der EU: Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten des täglichen Lebens: eigenes Haus bzw. eigene Wohnung, Lebensqualität in der Wohngegend, eigener Lebensstandard, eigener Gesundheitszustand, Zeit für persönliche Interessen; wichtigste Dinge, um im Leben etwas zu erreichen; Zutreffen der folgenden Eigenschaften auf das nationale Sozialsystem: ausreichender Schutz, geeignetes Modell für andere Länder, zu teuer für die nationale Gesellschaft; Sicherheitsgefühl in der Wohngegend; Zustimmung zu den folgenden Aussagen: Gefühl des Ausgeschlossenseins aus der Gesellschaft, Gefühl der Unterlegenheit aufgrund der eigenen Einkommens- oder Arbeitssituation, persönliches Armutsrisiko; präferierte Aussage: Armutsrisiko besteht für jeden irgendwann in seinem Leben, Armutsrisiko beschränkt sich auf bestimmte Personengruppen. Demographie: Staatsangehörigkeit; allgemeine Richtung der Dinge im eigenen Land und in der EU; eigene Stimme zählt im eigenen Land und in der EU (politischer Einfluss); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Selbsteinstufung zur Arbeiterklasse, Mittelklasse oder der höheren Klasse der Gesellschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen über lokale, nationale und europäische Themen in der Familie und mit Freunden. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Fragebogen-Split; anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache; Nationengruppe; Gewichtungsfaktor. : Since the early 1970s the European Commission´s Standard & Special Eurobarometer are regularly monitoring the public opinion in the European Union member countries. Principal investigators are the Directorate-General Communication and on occasion other departments of the European Commission or the European Parliament. Over time, candidate and accession countries were included in the Standard Eurobarometer Series. Selected questions or modules may not have been surveyed in each sample. Please consult the basic questionnaire for more information on country filter instructions or other questionnaire routing filters. In this study all question modules are in the standard Eurobarometer context: 1. Standard EU and trend questions, 2. Europe 2020 strategy, 3. Financial and economic crisis, 4. European citizenship, 5. Living conditions in the EU. Topics: 1. Attitudes towards the EU (standard EU and trend questions): life satisfaction; assessment of the current situation in the following areas: national economy, European economy, personal job situation, financial situation of the own household, national employment situation, quality of life in the own country, quality of life in the EU; expectations for the next twelve months regarding: personal life in general, national economic situation, financial situation of the own household, national employment situation, personal job situation, economic situation in the EU; most important problems in the own country, personally, and in the EU; assessment of the own country’s assumed membership in the EU as a good thing; trust in selected institutions: political parties, national government, national parliament, European Union, United Nations, regional or local public authorities; image of the EU; meaning of the EU to the respondent; most suitable attributes for describing the EU: modern, democratic, protective, efficient, bureaucratic, remote; approval of the following statements on the EU: creates conditions for more jobs in Europe, is responsible for austerity in Europe, makes doing business easier in Europe, generates too much bureaucracy, will emerge fairer from the crisis, makes the financial sector behave more responsibly, makes the cost of living cheaper in Europe, makes quality of life better in Europe, helps tackle global threats and challenges, helps protect its citizens, needs a clearer message; knowledge of and trust in selected institutions : European Parliament, European Commission, European Central Bank; knowledge test on the EU: number of member states, direct election of the members of the European Parliament by the citizens of each member state, Switzerland is a member of the EU; attitude towards the following issues: European economic and monetary union with one single currency, common foreign policy of all member states, further enlargement, common defence and security policy; satisfaction with the democracy in the own country and in the EU; approval of the following statements: respondent understands how the EU works, globalisation as an opportunity for economic growth, better development of the own country outside the EU, further development into federation of nation states, more decisions to be taken at EU level, need for a united Europe; current and prioritized main objective in building Europe; optimism about the future of the EU. 2. Europe 2020 strategy: likelihood to reach the following objectives by 2020: three quarters of people between 20 and 64 years of age having a job, share of funds invested in research and development reaching 3% of the wealth produced in the EU each year, reduction of EU greenhouse gas emissions by at least 20% (compared to 1990), increase of the share of renewable energy in the EU by 20%, increase of energy efficiency in the EU by 20%, reduction of the share of young people leaving school without qualifications to 10%, at least 40% of the people aged 30 to 34 having a higher education degree or diploma, reduction of the number of people living below the poverty line by a quarter; EU is going in the right direction to exit the crisis and face new global challenges. 3. Financial and economic crisis: impact of the economic crisis on the job market has already reached its peak; most effective institution to fight the effects of the financial and economic crisis: national government, EU, United States, G20, International Monetary Fund; approval of the following statements: own country needs reforms to face the future, EU member states should increase cooperation to tackle financial and economic crisis, measures to reduce public deficit and debt in the own country cannot be delayed, measures to reduce public deficit and debt in the own country are not a priority for now, EU has sufficient power and tools to defend its economic interests globally; assessment of the effectiveness of selected measures to tackle the current financial and economic crisis: more important role for the EU in regulating financial services, EU approval in advance of member states’ government budgets, fines for governments spending or borrowing too much, central supervision of banking system at EU level; approval of introducing a tax on financial transactions or Eurobonds. 4. European citizenship: approval of the following statements: feeling of being a citizen of the EU, knowledge of the rights of EU citizens, desire for more information on the rights of EU citizens; desired additional information on citizens’ rights; feeling of national and / or European identity; most positive results of the EU; personal benefit from the following EU achievements: reduced border controls, improved consumer rights when shopping in another EU country, cheaper calls when using a mobile phone in another EU country, receiving medical assistance in another EU country, strengthened rights of air transport passengers, working, living, or studying in another EU country, less expensive flights and wider choice of airlines; most important factors for creating a feeling of community among EU citizens; values that best represent the EU. 5. Living conditions in the EU: satisfaction with selected issues of daily life: own house or flat, quality of life in residential area, own standard of living, own state of health, time for personal interests; most important things for getting ahead in life; applicability of the following to the national social welfare system: provides wide enough coverage, could serve as a model for other countries, too expensive for national society; feeling of safety in residential area; approval of the following statements: feeling to be left out of society, feeling of being looked down upon because of income or job situation, risk of falling into poverty; preferred statement: anyone is at risk of poverty at some time in their lives, risk of poverty is confined to certain groups of people. Demography: nationality; general direction things are going in the own country and in the EU; own voice counts in the own country and in the EU; left-right self-placement; marital status; age at end of education; sex; age; occupation; professional position; type of community; household composition and household size; possession of durable goods (entertainment electronics, Internet connection, possession of a car, a flat / a house have finished paying for or still paying for); financial difficulties during the last year; self-rated social position (scale); internet use (at home, at work, at school); self-reported belonging to the working class, the middle class or the upper class of society; frequency of political discussions about local, national, and European matters with friends and relatives. Additionally coded was: respondent ID; country; questionnaire split; number of persons present during the interview; respondent cooperation; size of locality; region; language of the interview; nation group; weighting factor. : Persönliches Interview Persönliches Interview: CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung) : Face-to-face interview Face-to-face interview: CAPI (Computer Assisted Personal Interview) : Bevölkerung der jeweiligen Nationalitäten und EU-Bürger der 28 Mitgliedsstaaten der EU, wohnhaft in den jeweiligen Mitgliedsstaaten, im Alter von 15 Jahren und älter. Die Befragung wurde ebenfalls in den fünf Ländern, die Beitrittskandidaten sind (Türkei, Mazedonien, Island, Montenegro und Serbien) und in der türkisch-zyprischen Gemeinde durchgeführt. In diesen Ländern umfasst die Befragung die nationale Bevölkerung sowie die Bürger aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die in den jeweiligen Ländern wohnhaft sind und über zum Ausfüllen des Fragebogens ausreichende Kenntnis der Landessprache verfügen. : Population of the respective nationalities of the European Union Member States and other EU nationals, resident in each of the 28 Member States and aged 15 years and over. The survey has also been conducted in the five candidate countries (Turkey, the Former Yugoslav Republic of Macedonia, Iceland, Montenegro and Serbia) and in the Turkish Cypriot Community. In these countries, the survey covers the national population of citizens and the population of citizens of all the European Union Member States that are residents in these countries and have a sufficient command of the national languages to answer the questionnaire. : Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl