Eurobarometer 72.4 (Oct-Nov 2009) : Eurobarometer 72.4 (Oct-Nov 2009) : Globalization, Financial and Economic Crisis, Social Change and Values, EU Policies and Decision Making, and Global Challenges : Globalization, Financial and Economic Crisis, Social Change and Values, EU Policies and Decision Making, and Global Challenges : Standard Eurobarometer 72 : Standard Eurobarometer 72

Einstellungen zur Europäischen Union. Fragen zur Globalisierung. Beurteilung der Wirtschafts- und Finanzkrise und der EU-Politik. Themen: 1. Standardtrends und Einstellungen zur EU: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der Lage der nationalen und der europäischen Wirtschaft; Beurteilung der L...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Europäische Kommission
Format: Dataset
Language:English
Published: GESIS Data Archive 2012
Subjects:
Online Access:https://dx.doi.org/10.4232/1.11141
https://search.gesis.org/research_data/ZA4994?doi=10.4232/1.11141
Description
Summary:Einstellungen zur Europäischen Union. Fragen zur Globalisierung. Beurteilung der Wirtschafts- und Finanzkrise und der EU-Politik. Themen: 1. Standardtrends und Einstellungen zur EU: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der Lage der nationalen und der europäischen Wirtschaft; Beurteilung der Lage der Weltwirtschaft; Einschätzung der persönlichen beruflichen Situation und der finanziellen Situation des eigenen Haushalts; Beurteilung der Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Lande und der Situation beim Umweltschutz; Beurteilung der Situation des eigenen Landes im Vergleich zum Durchschnitt der Mitgliedsländer der EU bezüglich der wirtschaftlichen Lage, der Lage auf dem Arbeitsmarkt, der Lebenshaltungskosten, der Energiepreise, der Lebensqualität und der Situation der Umwelt; Zukunftserwartungen in den vorgenannten Bereichen; wichtigste Probleme des Landes; EU-Mitgliedschaft als gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Entwicklung des eigenen Landes, der EU sowie der USA in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen (Medien, Internet, Militär, Justiz, Parteien, Regierung, Volksvertretung, Europäische Union, Vereinte Nationen, regionale oder lokale Behörden sowie NATO); positives oder negatives Bild von der EU (Image); wichtigste Merkmale der EU; Kenntnistest der EU-Einrichtungen: Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäische Zentralbank; Vertrauen in diese Einrichtungen; Einstellung zu einer Europäischen Währungsunion; Einstellung zur Erweiterung der EU um weitere Länder; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit in Europa; wichtigste Streitfragen der EU; Wissenstest über die EU: Anzahl der Mitgliedsstaaten, Ausgang des irischen Referendums; Mitgliedschaft der Schweiz (Split A) bzw. Islands (Split B) in der EU; Demokratiezufriedenheit im eigenen Lande sowie in der EU; Verständnis der Funktionsweise der EU; Einschätzung der Berücksichtigung der Landesinteressen in der EU; Beurteilung der Wachstumsgeschwindigkeit der EU; mehr Trennendes als Vereinendes der Bürger in Europa; Mangel an Ideen für Europa; die EU muss den globalen Herausforderungen begegnen. 2. Die EU, die Welt und die Globalisierung: Wichtigste Faktoren für den weltweiten Einfluss eines Landes oder eines Staatenbunds; Allokation dieser Faktoren zur EU; Einstellung zur Globalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, Verschärfung sozialer Ungleichheiten, Forderung nach globalem Regieren, identische Interessen der USA und der EU im Umgang mit der Globalisierung, schützt vor Preiserhöhungen, Friedenssicherung, Bedrohung der nationalen Kultur, nützt den Großunternehmen aber nicht dem Bürger, führt zu ausländischen Investitionen im eigenen Land, fördert die Entwicklung ärmerer Länder, führt zu mehr Offenheit gegenüber anderen Kulturen, die EU verfügt über ausreichende Macht zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen Interessen, schützt die europäischen Bürger vor den negativen Auswirkungen der Globalisierung (Split A) bzw. lässt die europäischen Bürger von den positiven Auswirkungen der Globalisierung profitieren (Split B); Globalisierung als Chance oder Bedrohung der nationalen Wirtschaft; Vergleich der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft mit der amerikanischen, japanischen, chinesischen, indischen, russischen und der brasilianischen Wirtschaft; präferierte Ausrichtung der nationalen Gesellschaft, um die weltweiten Herausforderungen zu meistern. 3. Wirtschafts- und Finanzkrise: Erwartete Verschärfung oder Abklingen der Wirtschaftskrise; erwartete Entwicklung der individuellen Haushaltssituation für die nächsten Monate; wichtigste Akteure zur Bekämpfung der Krise; positive oder negative Assoziationen zu folgenden Begriffen (Image): Unternehmen, Sozialstaat, Wettbewerbsfähigkeit, freier Handel, Protektionismus, Globalisierung, Liberalisierung, Gewerkschaft, Reformen, öffentliche Verwaltung, Flexibilität, Wettbewerb, Sicherheit und Solidarität; Einstellung zur freien Marktwirtschaft (Skala: zu starke Einmischung des Staates in das Leben des Einzelnen, Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Umweltschutz vor Wirtschaftswachstum (Split B), freier Wettbewerb ist Garantie für Wohlstand); Einstellung zu einer Reduzierung der Wertigkeit materieller Werte; Wunsch nach verstärkter Entwicklung neuer Technologien; subjektive Empfindung von Kaufkraftverlust; erwartete Veränderung der Lebensverhältnisse zukünftiger Generationen; vermutete Verbesserung der Lebenssituation der jungen Generation im Lande durch das Auswandern in ein anderes Land; wichtigste Werte für den Befragten und Werte, für die die Europäische Union steht. 4. Subsidiarität: Europäische, nationale oder lokale Ebene mit dem größten Einfluss auf die eigenen Lebensbedingungen; ausreichende regionale Berücksichtigung bei Entscheidungen der europäischen Union. Nur in EU 27 wurde gefragt: Kenntnis der momentanen Präsidentschaft Schwedens für die EU; Kenntnis des Wechsels der Präsidentschaft zu Spanien; Optimismus für die Zukunft der EU; besserer Schutz vor der Wirtschaftskrise durch Beibehalten der alten Währung; Abmilderung der negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise durch den Euro; präferierte Maßnahmen der EU zur Bekämpfung der Finanzkrise (Skala: Regulierung von Finanzdienstleistungen, Überwachung von Finanzkonzernen, abgestimmte Wirtschafts- und Finanzpolitik der EU-Mitgliedsländer und verstärkte Kontrolle der EU bei der Rettung von Finanzinstituten durch öffentliche Gelder); präferierte Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft (Split: unterschiedliche Antwortkategorien in der geschlossenen Frage); präferierte Investitions- und Fördermaßnahmen der EU zur Bewältigung der Krise; Beurteilung möglicher Chancen der Krise: (Split A: leichteres) (Split B: schwierigeres) Verabschieden von Reformen, Reformen zugunsten zukünftiger Generationen vorantreiben, das Land braucht mehr Reformen, um für die Zukunft gerüstet zu sein (Split A) bzw. für die Zukunft ausreichende Reformen (Split B); Einstellung zu innovativen Produkten; Bereiche, in denen die EU einen Vorsprung vor den USA hat (Forschung, Umweltschutz, innovative Technologien, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Bekämpfung sozialer Ungleichheit, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Kampf gegen Diskriminierung und Unternehmergeist); Präferenz für nationale Entscheidungsgewalt oder Entscheidungen auf EU-Ebene beim Kampf gegen Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, bei der Steuergesetzgebung, bei der Sicherheitspolitik, bei der Einwanderungspolitik, im Bildungssystem, bei den Renten, beim Umweltschutz, Gesundheitspolitik, Sozialwesen, Agrarpolitik, Verbraucherschutz, Forschung, Regionalpolitik, Energie, Wettbewerb, Verkehr, Wirtschaft und Inflationsbekämpfung. 5. Prioritäten in der Politik der EU: Prioritäten für die Europäische Union; Prioritäten zur Gewährleistung eines wirtschaftlichen Aufschwungs und zur Bekämpfung des Klimawandels; Prioritäten bei den Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Wachstums; Prioritäten für die EU bei der Förderung der Bürgerrechte und zur Stabilisierung der Welt; perzipierte globale Bedrohungen und Herausforderungen auf die sich die EU bei der Gestaltung der Beziehungen zur restlichen Welt konzentrieren sollte; präferierte Rolle der Vereinten Nationen bei diesen Bedrohungen und Herausforderungen sowie für sinnvoll erachtete Zusammenarbeit in diesen Punkten mit der UN. In den Mitgliedsstaaten der Euro-Zone wurde zusätzlich gefragt: Beibehaltung der alten Landeswährung als bester Schutz des eigenen Landes vor der Wirtschaftskrise. Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); beruflicher Status; Familienstand (Familiensituation); Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, im Betrieb, in der Schule); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer). Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; anwesende Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor. : Attitudes towards the European Union. Globalisation. Assessment of the economic and financial crisis, and the EU policy. Topics: 1. Standard trends and attitudes towards the EU: general life satisfaction; assessment of the national and the European economic situation; assessment of the world economic situation; assessment of the personal job situation and the financial situation of the own household; assessment of the situation on the labour market in the own country and the situation in the environment in the own country; assessment of the national situation compared to the average of the European Union countries regarding the economic situation, the situation on the labour market, cost of living, energy prices, quality of life, and the situation of the environment; future expectations in the above fields; most important problems of the country; EU membership of the own country is a good thing; benefits from the own country’s membership in the EU; development of the own country, the EU, and the USA in the right direction; trust in institutions (media, internet, army, national legal system, political parties, national government, national parliament, European Union, United Nations, regional or local authorities, and NATO); positive or negative image of the EU; EU´s main features; knowledge test on the EU institutions: European Parliament, European Commission, Council of the European Union, European Central Bank; confidence in these institutions; attitude towards a European Monetary Union; attitude towards the enlargement of the EU; assessment of the speed of building Europe; the EU´s most important issues; knowledge test about the EU: number of member states, result of the Irish referendum; membership of Switzerland (Split A) and Iceland (Split B) in the EU; satisfaction with the democracy in the own country and in the EU; understanding of the processes of the EU; assessment regarding the consideration of national interests in the EU; assessment of the EU´s growth speed; citizens of different countries share more common characteristics than differences; lack of ideas for Europe; the EU must meet the global challenges. 2. The EU, the world, and globalisation: most important factors for the global influence of a country or of a group of countries; assignment of these factors to the EU; attitude towards globalisation (scale: opportunity for economic growth, increasing social inequalities, demand for global governance, identical interests of the USA and the EU in dealing with globalisation, protects from price increases, peacekeeping, threat to national culture, is profitable only for large companies but not for the citizens, leads to foreign investment in the own country, promotes the development of poorer countries, leading to more openness to other cultures, the EU has sufficient power to defend their economic interests, EU protects its citizens from the negative effects of globalisation (Split A) or enables European citizens to better benefit from the positive effects of globalisation (Split B); globalisation as an opportunity or as a threat to the national economy; comparison of the performance of the European economy with the American, Japanese, Chinese, Indian, Russian and Brazilian economy; preferred orientation of the national society to meet global challenges. 3. Economic and financial crisis: expected worsening or recovery of the economic crisis; expected development of the individual financial situation of the household in the next months; most important actors to combat the crisis; positive or negative associations with the following terms (image): company, welfare state, competitiveness, free trade, protectionism, globalisation, liberalisation, trade union, reforms, public administration, flexibility, competition, security, and solidarity; attitude towards a free enterprise economy (scale: too strong intervention of the state in the lives of the individuals, economic growth prior to environmental protection (Split A) or environmental protection prior to economic growth (Split B), free competition is a guarantee of prosperity); attitude towards a reduction of the value of material possessions; approval of increased development of new technologies; impression of loss of personal purchasing power; expected change in the living conditions of future generations; suspected improvement of the lives of the young generation in the country by emigrating to another country; most important personal values; values that represent best the EU. 4. Subsidiarity: European, national or local level has the most impact on the own living conditions; sufficient consideration of regional interests in decisions of the European Union. Only in EU 27 was asked: awareness of the current Swedish presidency of the EU; awareness of the change of presidency to Spain; optimism for the future of the EU; better protection against the economic crisis by maintaining the old currency; mitigation of the negative impact of the economic crisis by the euro; preferred measures the EU should take to combat the financial crisis (scale: regulation of financial services, surveillance and supervision of financial groups, coordinated economic and financial policies of the EU member states, and the supervision by the EU whenever public money is used to rescue financial institutions); preferred measures to improve the performance of the European economy (Split: different response categories in the closed question); preferred investment and supportive measures of the EU to tackle the crisis; assessment of the potential opportunities of the crisis: (Split A: more easy) (Split B: more difficult) to adopt reforms, pursue reforms for the benefit of future generations, the country needs more reforms in order to be prepared for the future (Split A), the reforms of the country are sufficient to face the future (Split B); attitude towards innovative products; areas in which the EU has an advantage over the United States (research, environmental protection, innovative technologies, health system, education, fighting social inequality, fighting unemployment, fighting discrimination, and entrepreneurship); preference for national decision-making or decisions at EU level in the fight against crime, unemployment and terrorism, taxation, defence and foreign affairs, immigration, educational system, pensions, environmental protection, health, social welfare, agriculture and fishery, consumer protection, research, regional policy, energy, competition, transports, economy and fighting inflation. 5. Political priorities in the EU: priorities for the European Union; priorities to ensure economic recovery and to fight climate change; prior measures to boost sustainable growth; prior measures for the EU to promote civil rights and to stabilize the world; perceived global threats and challenges on which the EU should focus in its relations with the rest of the world; preferred role of the UN in these threats and challenges, and deemed useful cooperation in these points between the EU and the UN. In the member states of the Eurozone was also asked: maintaining the old currency as the most effective protection of the country against the economic crisis. Demography: nationality; age; left-right self-placement; marital status and family situation; age at end of education; sex; occupation; type of community; household composition and household size; own a mobile phone and fixed (landline) phone; financial difficulties during the last year; self-rated social position (scale); internet use (at home, at work, at school). Also encoded was: date of interview; duration of interview; persons present during the interview; willingness to cooperate; city size; region; weighting factor. : Persönliches Interview (teilweise CAPI) : Face-to-face interview CAPI (Computer Assisted Personal Interview) was used in those countries where this technique was available : Personen im Alter von 15 Jahren und älter In Kroatien, der Türkei, Mazedonien und der Türkisch Zyprischen Gemeinschaft: Staatsbürger und EU-Bürger in der Wohnbevölkerung Befragte mussten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um den Fragebogen in der Landessprache beantworten zu können. : Population of the respective nationalities of the European Union Member States, resident in each of the Member States and aged 15 years and over. In the three candidate countries (Croatia, Turkey and the Former Yugoslav Republic of Macedonia) and in the Turkish Cypriot Community, the survey covers the national population of citizens and the population of citizens of all the European Union Member States that are residents in these countries and have a sufficient command of the national languages to answer the questionnaire. : Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: mehrstufige, proportional geschichtete Zufallsauswahl