The ones we left out ... : Diejenigen, die wir ausgelassen haben ...

In dieser Arbeit geht es nicht nur darum, die Institution "Weltliteratur" (nach Johann Wolfgang Goethe) zu kritisieren, sondern das etablierte System in Frage zu stellen, auf problematische Praktiken hinzuweisen und neue Wege vorzuschlagen, um über eine Welt voller Literaturen zu sprechen,...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Breiner, Ines Patricia
Format: Text
Language:English
Published: :none 2023
Subjects:
Online Access:https://dx.doi.org/10.25365/thesis.74068
https://utheses.univie.ac.at/detail/67538
Description
Summary:In dieser Arbeit geht es nicht nur darum, die Institution "Weltliteratur" (nach Johann Wolfgang Goethe) zu kritisieren, sondern das etablierte System in Frage zu stellen, auf problematische Praktiken hinzuweisen und neue Wege vorzuschlagen, um über eine Welt voller Literaturen zu sprechen, wobei Goethes und akademische Ideen (z. B. David Damroschs "What is World Literature", 2003) berücksichtigt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf Schriftstellern aus den am meisten marginalisierten Völkern der Welt: First Nations und indigene Völker. Der Hauptteil der Arbeit besteht aus dem Aufbau einer Weltkarte der Literaturen. In jedem der sechs Hauptkapitel liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Kontinent mit einem/einer Autor*in als Beispiel. Aber diese Kapitel haben auch einzelne Schwerpunkte auf Bereiche, in denen WL eine Rolle spielt und in denen systematische Veränderungen notwendig sind, wie z.B. die akademische Welt, die Bildung, das Verlagswesen und die Übersetzungen. Indem diese Autor*innen als Beispiele für ... : It is not only about criticising the institution that is “World Literature” (Weltliteratur after Johann Wolfgang Goethe), but to challenge the established system, to point out problematic practices and to propose new ways of talking about a world full of Literatures, taking Goethe´s and academia´s ideas (e.g., David Damrosch´s “What is World Literature”, 2003) into consideration. The primary focus lies on writers from the most marginalized peoples around the world: First Nations and Indigenous peoples. The main body of work consists of the building of a world map of Literatures. In every of the six main chapters the focus lies on a different continent with one author as a primary example. But those chapters also have individual emphases on aeras where WL takes part and where systematic changes are needed, such as academia, education, the publishing industry, and translations. With taking the six authors as examples for a new concept based on Goethe´s idea of “Weltliteratur” the choice of secondary sources ...