Eurobarometer 73.4 (2010)

Beurteilung der Lebenssituation in Europa. Einstellung zur Europäischen Union. Europa und die Krise. Zukunft Europas. Globalisierung. Unionsbürgerschaft. Ehrenamt. Themen: 1. Beurteilung der Lebenssituation in Europa: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit der Diskussion über die Landespolitik,...

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Bibliographic Details
Main Author: Papacostas, Antonis
Other Authors: TNS Dimarso, Brüssel, Belgien, TNS BBSS, Sofia, Bulgarien, TNS Aisa, Prag, Tschechische Republik, TNS GALLUP DK, Kopenhagen, Dänemark, TNS Infratest, München, Deutschland, Emor, Tallin, Estland, TNS MRBI, Dublin, Irland, TNS ICAP, Athen, Griechenland, TNS Demoscopia, Madrid, Spanien, TNS Sofres, Montrouge, Frankreich, TNS Infratest, Italien, Synovate, Nicosia, Zypern, TNS Latvia, Riga, Lettland, TNS GALLUP Lithuania, Wilna, Litauen, TNS ILReS, Luxemburg, Luxemburg, TNS Hungary, Budapest, Ungarn, MISCO, Valletta, Malta, TNS NIPO, Amsterdam, Niederlanden, Österreichisches GALLUP, Wien, Österreich, TNS OBOP, Warschau, Polen, TNS EUROTESTE, Lissabon, Portugal, TNS CSOP, Bukarest, Rumänien, RM PLUS, Maribor, Slowenien, TNS AISA SK, Bratislava, Slowakei, TNS GALLUP Oy, Espoo, Finnland, TNS GALLUP, Stockholm, Schweden, TNS UK, London, Vereinigtes Königreich, Capacent, Reykjavik, Island, Kadem, Nicosia, Nordzypern, Puls, Zagreb, Kroatien, TNS PIAR, Istanbul, Türkei, TNS Brima,Skopje, Mazedonien, TNS Opinion, Brussels (international co-ordination), TNS Dimarso, Brussels, Belgium, TNS BBSS, Sofia, Bulgaria, TNS Aisa, Prague, Czech Republic, TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark, TNS Infratest, Munich, Germany, Emor, Tallinn, Estonia, TNS MRBI, Dublin, Ireland, TNS ICAP, Athens, Greece, TNS Demoscopia, Madrid, Spain, TNS Sofres, Montrouge, France, TNS Infratest, Italy, Synovate, Nicosia, Cyprus, TNS Latvia, Riga, Latvia, TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Lithuania, TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg, TNS Hungary, Budapest, Hungary, TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands
Format: Dataset
Language:English
Published: GESIS Data Archive 2010
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.4232/1.10197
Description
Summary:Beurteilung der Lebenssituation in Europa. Einstellung zur Europäischen Union. Europa und die Krise. Zukunft Europas. Globalisierung. Unionsbürgerschaft. Ehrenamt. Themen: 1. Beurteilung der Lebenssituation in Europa: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit der Diskussion über die Landespolitik, europäische Politik und lokalpolitische Angelegenheiten; eigene Meinungsführerschaft; Beurteilung der nationalen, der europäischen Wirtschaft und der Weltwirtschaftslage; Bewertung der persönlichen beruflichen und finanziellen Situation des Haushalts; Einschätzung der Arbeitsmarktlage im eigenen Land und der Situation der Umwelt; Beurteilung der nationalen Wirtschaftslage, der nationalen Arbeitsmarktlage, der Lebenshaltungskosten, der Energiepreise, der Lebensqualität und der Umweltsituation mit dem Durchschnitt der Mitgliedsländer der EU; Erwartungen an die Zukunft bezogen auf die persönliche Lebenssituation, die Wirtschaftslage des Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktlage des Landes, die persönliche berufliche Situation, die wirtschaftliche Lage in der EU, die Weltwirtschaft und die Umweltsituation im Lande; wichtigste Probleme des Landes und eigene Betroffenheit von diesen Problemen. 2. Einstellung zur Europäischen Union: Mitgliedschaft des Landes in der EU als eine gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Hauptgründe für die wahrgenommenen Vorteile sowie der Nachteile der Mitgliedschaft in der EU; Entwicklung des Landes, der Europäischen Union und den USA in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen: in die politischen Parteien, die Regierung, das Parlament, die Europäische Union, die UN und in die lokalen Behörden; positives oder negatives Image von der EU; Bedeutung der EU für den Befragten; Bekanntheitsgrad der europäischen Institutionen wie EU-Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäische Zentralbank, Europäischer Bürgerbeauftragter, Ausschuss der Regionen, Europäischer Rat, Gerichtshof der EU, Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss und Einschätzung des Vertrauens in diese Institutionen; Kenntnistest über die Europäische Union (Anzahl der Mitgliedsstaaten, Direktwahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments, Ziel des Lissaboner Vertrags, Schweiz als EU-Mitglied); Unterstützung der gemeinsamen Währung (Euro) und einer Erweiterung der EU; Einstellung zu einer gemeinsamen Außenpolitik; Prioritäten für eine künftige Stärkung der EU; präferierte Entscheidungsebene (Land oder EU) in den Bereichen Kriminalität, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Außenpolitik, Einwanderung, Bildung, Renten, Umweltschutz, Gesundheit, Sozialwesen, Agrarwirtschaft, Verbraucherschutz, Forschung, Wirtschaft, Energie, Wettbewerb, Verkehr, Wirtschaft, Inflationsbekämpfung; Demokratiezufriedenheit bezogen auf das Land und auf die EU; Berücksichtigung der nationalen Interessen durch die Europäische Union; Kenntnis der Funktionsweise der EU; perzipierte Zukunft der Europäischen Union; Kenntnis der spanischen Präsidentschaft in der EU. 3. Europa und die Krise: Höhepunkt der Krise ist überschritten; Einschätzung der derzeitigen eigenen Haushaltssituation; wichtigster Akteur zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise (Split Erweiterung der Antwortkategorien auf die geschlossene Frage und Veränderung des Fragetextes); besserer Schutz des Landes bei Beibehaltung der alten Währung; Auswirkung des Euro auf die Finanzkrise; präferierte Initiativen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der EU-Wirtschaft; präferierte Maßnahmen der EU zur Bewältigung der Finanzkrise; Einstellung zur Reform des Wirtschaftssystems (Skala: Finanzkrise erleichtert (Split A) bzw. erschwert (Split B) Reformen, Vorantreiben von Reformen zur Entlastung zukünftiger Generationen, Forderung nach Reformen im Lande (Split A) bzw. die verabschiedeten Reformen sind bereits ausreichend (Split B); Forderung nach verstärkter Zusammenarbeit der EU-Länder; Bereitschaft zur Senkung des Lebensstandards zur Sicherung der Zukunft nachfolgender Generationen; Maßnahmen zur Verringerung des öffentlichen Defizits sind vorrangig (Split A) bzw. haben keinen Vorrang (Split B); Forderung nach zügigem Abbau öffentlicher Schulden; Forderung nach Schaffung von Arbeitsplätzen durch Erhöhung der öffentlichen Defizite; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Bewältigung der Finanzkrise (Skala). 4. Zukunft Europas: Beurteilung von Maßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise und zur Erreichung der Zukunftsfähigkeit Europas (Skalometer jeweils für Forschungsförderung, Förderung des Bildungswesens, Weiterentwicklung des Internets, Reduzierung der Treibhausgase, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Förderung von Unternehmertum, Modernisierung des Arbeitsmarkts, Integration sozial ausgegrenzter Menschen); Beurteilung von Zielen für das Jahr 2010 in der EU: Vollbeschäftigung, Forschungsförderung, Treibhausgasreduzierung, erneuerbare Energien, Erhöhung der Energieeffizienz, Verstärkung der Bildung und Senkung der Armutsrate. 5. Globalisierung: Einstellung zur Globalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, verschärft soziale Ungleichheiten, erfordert globales Regieren, Interessengleichheit der USA mit der EU bei der Globalisierung, schützt vor Preiserhöhungen, gut für große Unternehmen nicht für die Bürger, führt zu ausländischen Investitionen im eigenen Land, trägt zur Entwicklung ärmerer Länder bei, EU ist machtvoll genug die eigenen Interessen in einer globalen Wirtschaft zu vertreten, schützt die europäischen Bürger vor negativen (Split A) bzw. positiven Effekten (Split B); EU und China haben die gleichen Interessen bei der Globalisierung). 6. Unionsbürgerschaft: Identität als EU-Bürger; Selbsteinschätzung der Kenntnis der Rechte als EU-Bürger; Informationsinteresse über EU-Bürgerrechte; Auslandsbesuche in einem anderen EU-Land; Mediennutzung: Lesen von Printprodukten sowie Rezeption von Fernsehsendungen in einer anderen als der Muttersprache; Kontakte zu Menschen in anderen EU-Ländern; Internetnutzung zum Kauf von Waren in einem anderen EU-Land; Vorteile durch die Errungenschaften der Europäischen Union (weniger Grenzkontrollen, Stärkung der Verbraucherrechte, geringere Mobilfunkkosten, Nutzung medizinischer Leistungen in einem anderen EU-Land, Stärkung der Rechte von Flugreisenden); empfundenes Sicherheitsgefühl als Mitglied der EU; politische Wirksamkeit (Efficacy) (Stimme zählt in der EU, im eigenen Land sowie die Landesstimme zählt in der EU); Europaabgeordneter, Landesvertreter oder lokaler Politiker als Garant für die Vertretung der Interessen des Befragten; politische Partizipation, die am ehesten gewährleistet von Entscheidungsträgern gehört zu werden; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, die ´Europäische Bürgerinitiative´ gemäß dem Vertrag von Lissabon zu nutzen; Bereiche, in denen man diese europäische Bürgerinitiative ggfls. in Anspruch nehmen würde. 7. Ehrenamt: Bereiche eigener ehrenamtlicher Betätigung und Bereiche, in denen ehrenamtliche Tätigkeiten eine wichtige Rolle spielen. Demographie: Nationalität (Mehrfachnennung); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; beruflicher Status; Familienstand und Familiensituation; Alter; regionale Herkunft; Migration der Eltern innerhalb bzw. außerhalb der EU; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, am Arbeitsplatz, in der Schule). Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Ortsgröße; Region; Land; Gewichtungsfaktoren. Personen im Alter von 15 Jahren und älter Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl mit Random-Route-Verfahren auf der vorletzten Stufe. Auswahl der Personen nach dem Geburtstagsverfahren. Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (teilweise CAPI) Personal survey with standardized questionnaire (partially CAPI) Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (teilweise CAPI) Personal survey with standardized questionnaire (partially CAPI)