Eurobarometer 74.2 (2010)

Beurteilung der Lebenssituation in Europa. Einstellung zur Europäischen Union. Europa 2020. Europa und die Krise. Informationen über europäische politische Angelegenheiten: Themen: 1. Beurteilung der Lebenssituation in Europa: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit der Diskussion über die Landes...

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Bibliographic Details
Main Author: European Commission, Brussels DG Communication (COMM.A.1 ´Research and Speechwriting´)
Other Authors: TNS Dimarso, Brussels, Belgium, TNS BBSS, Sofia, Bulgaria, TNS Aisa, Prague, Czech Republic, TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark, TNS Infratest, Munich, Germany, Emor, Tallinn, Estonia, TNS MRBI, Dublin, Ireland, TNS ICAP, Athens, Greece, TNS Demoscopia, Madrid, Spain, TNS Sofres, Montrouge, France, TNS Infratest, Italy, Synovate, Nicosia, Cyprus, TNS Latvia, Riga, Latvia, TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Lithuania, TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg, TNS Hungary, Budapest, Hungary, MISCO, Valletta, Malta, TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands, Österreichisches GALLUP, Vienna, Austria, TNS OBOP, Warsaw, Poland, TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal, TNS CSOP, Bucharest, Romania, RM PLUS, Maribor, Slovenia, TNS AISA SK, Bratislava, Slovakia, TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland, TNS GALLUP, Stockholm, Sweden, TNS UK, London, United Kingdom, Capacent, Reykjavik, Iceland, Kadem, Nicosia, Turkish Cypriot Community, Puls, Zagreb, Croatia, TNS PIAR, Istanbul, Turkey, TNS Brima,Skopje, Macedonia, TNS Opinion, Brussels (international co-ordination).
Format: Dataset
Language:English
Published: GESIS Data Archive 2013
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.4232/1.11588
Description
Summary:Beurteilung der Lebenssituation in Europa. Einstellung zur Europäischen Union. Europa 2020. Europa und die Krise. Informationen über europäische politische Angelegenheiten: Themen: 1. Beurteilung der Lebenssituation in Europa: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit der Diskussion über die Landespolitik, europäische Politik und lokale politische Angelegenheiten; eigene Meinungsführerschaft; Beurteilung der nationalen, der europäischen Wirtschaft und der Weltwirtschaftslage; Bewertung der persönlichen beruflichen und finanziellen Situation des Haushalts; Einschätzung der Arbeitsmarktlage im eigenen Land und der Erwartungen an die Zukunft bezogen auf die persönliche Lebenssituation, die Wirtschaftslage des Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktlage des Landes, die persönliche berufliche Situation, die wirtschaftliche Lage in der EU und die Weltwirtschaft; wichtigste Probleme des Landes und eigene Betroffenheit von diesen Problemen. 2. Einstellung zur Europäischen Union: Wichtigste Probleme in der Europäischen Union; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Entwicklung des Landes und der Europäischen Union in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen in die politischen Parteien, in Rundfunk, Fernsehen, Internet, Justiz, Polizei, Militär, religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Großunternehmen, die Landesregierung, das Landesparlament, die Europäische Union, die Vereinten Nationen und in Kleinunternehmen; positives oder negatives Image von der EU; Werte für welche die Europäische Union steht; Assoziationen zum Begriff Europäische Union; Bekanntheitsgrad der europäischen Institutionen wie EU-Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäische Zentralbank und Einschätzung des Vertrauens in diese Institutionen; Kenntnistest über die Europäische Union (Anzahl der Mitgliedsstaaten, Direktwahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments, Schweiz als EU-Mitglied); Einstellung zur Weiterentwicklung der EU (Unterstützung der Währungsunion, gemeinsame Außenpolitik, Erweiterung der EU, gemeinsame Verteidigungspolitik); präferierte Länder für eine Erweiterung der EU; präferierte Bereiche für eine verstärkte Weiterentwicklung der EU; präferierte Entscheidungsebene (Land oder EU) in den Bereichen Kriminalität, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Außenpolitik, Einwanderung, Bildung, Renten, Umweltschutz, Gesundheit, Agrarwirtschaft, Verbraucherschutz, Forschung, Unterstützung von wirtschaftlichen Problemregionen, Energie, Verkehr, Inflationsbekämpfung, Wirtschaftswachstum, Bekämpfung der Staatsverschuldung, Reform des Finanzsektors; Kenntnis der Funktionsweise der EU; perzipierte Zukunft der Europäischen Union; Wichtigkeit politischer und sozialer Wertebereiche für den Befragten und deren Repräsentation in der Europäischen Union. 3. Europa 2020: Beurteilung der Erreichbarkeit der Ziele des Programms Europa 2020 (Vollbeschäftigung, Ausgabensteigerung für Forschung und Entwicklung, Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen, Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien, Steigerung der Energieeffizienz, Steigerung der Schulabschlussquote und der Quote von Hochschulabgängern; Senkung der Armutsquote); Einstellung zur Verstärkung von Innovationen durch Forschungsförderung; präferierte Maßnahmen für die Bildung und Beschäftigung junger Menschen; präferierte Schwerpunkte der EU in den Bereichen: Internet, Energie, Industrie, Arbeitsplätze und berufliche Qualifikation, Armutsbekämpfung; Beurteilung, ob die EU die richtigen Prioritäten in diesen Bereichen gesetzt hat. 4. Europa und die Krise: Höhepunkt der Krise ist überschritten; Einschätzung der derzeitigen eigenen Haushaltssituation; wichtigster Akteur zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise; präferierte Initiativen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der EU-Wirtschaft; Einstellung zur Reform des Wirtschaftssystems (Skala: Vorantreiben von Reformen zur Entlastung zukünftiger Generationen, Zukunftsfähigkeit des Landes durch Reformen, Forderung nach verstärkter Zusammenarbeit der EU-Länder, Bereitschaft zur Senkung des Lebensstandards zur Sicherung der Zukunft nachfolgender Generationen, Maßnahmen zur Verringerung des öffentlichen Defizits sind vorrangig (Split A) bzw. haben keinen Vorrang (Split B), Forderung nach Schaffung von Arbeitsplätzen durch Erhöhung der öffentlichen Defizite); Beurteilung von Maßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise (Skala: Regulierung von Finanzdienstleistungen, Kontrolle der großen Finanzkonzerne, Abstimmung der Wirtschaftspolitik der EU-Mitgliedsstaaten, EU-Kontrolle bei der Rettung von Banken durch öffentliche Gelder und verstärkte Abstimmung der Finanzpolitik zwischen den Ländern der Eurozone); Einstellung zur Reform weltweiter Finanzmärkte (Skala: schärfere Regeln gegen Steuerumgehung und Steueroasen, Steuern auf Bankengewinne, Steuern auf Finanztransaktionen, Regulierung von Gehältern im Finanzsektor und bei Bonuszahlungen, Überwachung der Hedge-Fonds und Erhöhung der Transparenz der Finanzmärkte); präferierte Entscheidungsebene für die Regulierung der Finanzmärkte (national, international); Forderung nach einer Entwicklung von Regeln für die weltweite Steuerung von Finanzmärkten (Split A) bzw. die EU sollte sich weniger an der Entwicklung der Regelung beteiligen (Split B); ausreichende Macht der EU zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen Interessen auf dem Weltmarkt; Beurteilung der Aktionen der Europäischen Union, der Landesregierung und der USA bei der Bekämpfung der Wirtschaftskrise. 5. Information über europäische politische Angelegenheiten: Einschätzung des Informationsstands der meisten Leute im Lande über die EU und Selbsteinschätzung des Informationsstands; Mediennutzung und Häufigkeit der Rezeption von Fernsehen, Radio, Presse, Internet und sozialer Netzwerke; präferierte Informationsquelle über europäische politische Angelegenheiten; Einschätzung ausreichender Informationsverbreitung durch die Medien; Beurteilung der Tendenz der Darstellung über die EU in den Medien; Einstellung zu sozialen Netzwerken (Skala: moderne Möglichkeit der politischen Informationsbeschaffung, Vertrauenswürdigkeit der Informationen über die sozialen Netzwerke, Möglichkeit zur Weckung politischen Interesses durch die Netzwerke). Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; beruflicher Status; Familienstand und Familiensituation; Alter; regionale Herkunft; Migration der Eltern innerhalb bzw. außerhalb der EU; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, am Arbeitsplatz, in der Schule). Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Ortsgröße; Region; Land; Gewichtungsfaktoren. Personen im Alter von 15 Jahren und älter Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl mit Random-Route-Verfahren auf der vorletzten Stufe. Auswahl der Personen nach dem Geburtstagsverfahren. Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (teilweise CAPI)