Description
Summary:This round of Eurobarometer surveys diverged from the standard Eurobarometer measures and queried respondents on their opinions regarding science and technology, social values, and services of general interest. Topics: Questions concerning the first topic focused on the respondents´ attitudes toward science and technology issues including what areas they were most interested, how informed respondents were in general, and recent visits to a museum of science and technology or another type of public museum. Other questions measured respondents´ level of trust in science, their views on the role science and technology should have in improving the economy, the potential benefits or harmful effects of science, and the role the European Community plays in scientific research. Another topic covered was social values in relation to science and technology. Respondents were asked how often they thought about the meaning and purpose of life, about their spiritual beliefs, what kind of family they grew up in, how often they trusted other people, how satisfied they were with their lives, whether a university education is more important for a man than for a woman, and whether men make better political leaders than women. The surveys also solicited respondents´ opinions with respect to developing technologies (including solar energy, biotechnology, genetic engineering, the Internet, nanotechnology), and possible applications of science and technology over the next 20 years (such as cloning monkeys or pigs for use in research into human diseases or cloning human beings so that couples can have a baby even when one partner has a genetic disease). Respondents were queried on their opinions about humanity´s relationship to nature, what decisions about science and technology should be based primarily on, how important they thought science and technology would be for their society in ten years´ time, and if what those who are involved in science and technology do has a positive effect on society. Finally, the topic of services of general interest (such as electricity, natural gas, fixed telephone, mobile phone, postal services, local transport, rail transport, and air transport) included questions regarding satisfaction with the provision of services, accessibility, fairness in pricing, quality of service, and customer service. Demography: Age, gender, nationality, marital status, left-right political self-placement, occupation, age at completion of education, household composition, telephone equipment, religion, and region of residence. Einstellung zu Wissenschaft und Technologie. Soziale Werte. Nutzung undBewertung von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse.Themen: A: Wissenschaft und Technologie: Präferierte Nachrichtenthemen(Sportmeldungen, Politik, Umweltverschmutzung, Technologie sowieEntdeckungen in Medizin, Wissenschaft und Forschung) sowieInformiertheit über diese Themen; Gründe für fehlendes Interesse anWissenschaft und Technik; Interessenbereich wissenschaftlicher undtechnologischer Entwicklungen; Besuch von Zoo bzw. Aquarium,Wissenschaftsmuseum, Technikmuseum, Wissenschaftsausstellung,öffentlicher Bibliothek oder Kunstmuseum im letzten Jahr; Gründe fürden Besuch eines Wissenschafts- oder Technikmuseums sowie Gründe gegeneinen Besuch; Häufigkeit von: Rezeption wissenschaftlicher Artikel inden Medien, Gesprächen im Freundeskreis sowie Besuch vonVeranstaltungen über Wissenschaft und Technologie, Teilnahme anDemonstrationen zu Atomenergie, Biotechnologie oder Umwelt;kompetenteste Personen bzw. Organisationen zur Erklärung derAuswirkungen von wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungenauf die Gesellschaft; subjektive Definition der Bedeutung einerwissenschaftlichen Untersuchung; Beurteilung ausgewählter Fachgebieteauf ihre Wissenschaftlichkeit: Biologie, Astronomie, Geschichte,Physik, Astrologie (Split: Horoskope), Wirtschaft, Medizin,Psychologie, Mathematik und Homöopathie); Kenntnistest mittelsausgewählter Aussagen aus naturwissenschaftlichen Fachgebieten; inAnspruch genommene Hilfen bei Gesundheitsproblemen (traditionelleMedizin, alternative Heilpraktiken, Massagen oder auch Beten);Einstellung zu Wissenschaft und Technik: (Skalen, Split A: Gesundheitund Komfort, Ressourcenschonung, Probleme lösen, Wissenschaft versusGlauben, Verbesserung der Umwelt, Tierexperimente zur Erforschungmenschlicher Krankheiten, Split B: Machtpotenzial der Wissenschaftler,Wissenschaft macht Arbeit interessanter, Bedeutungslosigkeit für daspersönliche Leben, schnelle Änderung der Lebensbedingungen durch dieForschung, mehr Möglichkeiten für zukünftige Generationen, Beseitigungvon Hunger und Armut); Meinung zu Wissenschaft und Wirtschaft: (Skalen,Split A: staatliche Unterstützung für Grundlagenforschung,Unabhängigkeit neuer Technologien von Grundlagenforschung, Schaffungvon Arbeitsplätzen durch Computer und Automatisierung, unnötigeHigh-Tech-Produkte, Bedeutung von Wissenschaft und Technologie für dieindustrielle Entwicklung, zukünftige Erfindungen gegen schädlicheAuswirkungen von Wissenschaft und Technologie, Split B:Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft durch modernste Technologie,Heilung von Krankheiten, Nutzen der Wissenschaft größer als schädlicheAuswirkungen, Aberglaube (Zahlen bringen Glück), Umweltprobleme durchWissenschaft und Technologie, Gefährlichkeit gentechnisch veränderterNahrungsmittel, Wohlstand durch Technik; Kontrolle der Wissenschaft(Skalen, Split A: Öffentlichkeit und die Einflussmöglichkeiten aufEntscheidungen der Wissenschaft, Wissenschaft und Information derÖffentlichkeit, Split B: Kontrolle industrieller Forschung, Politikersollen sich auf Experten verlassen, negative Mediendarstellung derWissenschaft; Split A: Verantwortung der Wissenschaft für ihreForschungsergebnisse versus Beschränkung der Freiheit der Wissenschaft,Split B: Wissenschaft als Voraussetzung für zukünftigen Wohlstand,Ermutigung junger Frauen zu einem wissenschaftlichen Studium, Gestaltungdes wissenschaftlichen Schulunterrichts, Öffnung von europäischenUniversitäten für ausländische Studierende, Image der Wissenschaft inder Gesellschaft, Stopp neuer Technologien bei nicht abschätzbarenRisiken, Verzicht auf technologischen Fortschritt (Skalen); Einstellungzu EU-finanzierter internationaler Forschung hinsichtlich:Geldersparnis, Kreativität, Wichtigkeit, nationalem Interesse sowieInteresse der Industrie; Einstellung zu Forschung auf europäischerEbene: Erhöhung der Ausgaben für wissenschaftliche Forschung durch dieLandesregierung sowie die Europäische Union, stärkere Zusammenarbeitder Wissenschaftler über die Grenzen hinweg, Abwandern vonSpitzenwissenschaftlern in die USA, Abstimmung zwischen denMitgliedsstaaten, Zusammenarbeit von Wissenschaftlern undIndustriellen, Orientierung der Forschung an den Bedürfnissen derGesellschaft statt an persönlichen Interessen der Wissenschaftler,stärkeres Interesse der Wissenschaftler an Patentierung und Nutzung vonForschungsergebnissen, Besorgnis über Ethik und Moral, Erhöhung desFrauenanteils, Wichtigkeit europäischer Forschung fürEntwicklungsländer, weltweiter Führungsanspruch Europas in Wissenschaftund Technologie als Ziel (Skala); Vergleich des europäischenEntwicklungsstands mit dem der USA in den Bereichen wissenschaftlicheEntdeckungen, technologischer Fortschritt in der Industrie bzw. imAlltag sowie Ausbildung von Wissenschaftlern.B. Werte, Wissenschaft und Technologie: Gedanken über den Sinn desLebens; Gottesglaube; autoritärer oder antiautoritärer Erziehungsstilder Eltern; Gleichbehandlung oder Bevorzugung von Kindern in derHerkunftsfamilie; Wichtigkeit der Erziehungsziele: Unabhängigkeit,Gehorsam, Arbeitsorientierung, Verantwortungsbewusstsein,Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt, Sparsamkeit, Entschlossenheitund Beharrlichkeit; Lebenszufriedenheit; Beurteilung der derzeitigenund erwartete zukünftige Lebensqualität sowie erwartete Verbesserungder Lebensqualität durch Wissenschaft und Technologie; Vertrauen inandere Menschen; Politikinteresse; subjektive Einschätzung derpolitischen Einflussmöglichkeiten (Skala: efficacy); Gleichstellung alsEinstellung zu: Männern als bessere Politiker, gleiches Anrecht aufeinen Arbeitsplatz für Frauen, Studium für Jungen wichtiger als fürMädchen; Einstellung zu Entscheidungen über Wissenschaft undTechnologie: Analyse von Risiken und Vorzügen versus moralische undethische Aspekte sowie Expertenempfehlungen versus Einschätzung derAllgemeinheit über Risiken und Vorzüge; Beurteilung derTechnologie-Entwicklung auf die Lebensumstände in den nächsten 20Jahren: Solarenergie, Informationstechnologie, Biotechnologie undGenetik, Weltraumforschung, Internet, Kernenergie, Nanotechnologie,Mobiltelefone, neue Energiequellen für Autos, Luftfahrt, Militär,Hochgeschwindigkeitszüge, Medizin, hochtechnisierte Landwirtschaft,Energiesparmaßnahmen in der eigenen Wohnung; Beurteilung von Personenbzw. gesellschaftlichen Gruppen in Wissenschaft und Technologiehinsichtlich ihres Einflusses auf die Gesellschaft (Skalen: Split A:Medien, Industrie, Wissenschaftler in Universitäten,Verbraucherorganisationen und Umweltschutzorganisationen, Split B:Tierschutzgruppen, öffentliche Behörden zur Regulierung derWissenschaft bzw. Risikoabschätzung, Kontrolle durch die Bürger,Wissenschaftler in der Industrie und Regulierung durch die EuropäischeKommission); Wichtigkeit ausgewählter Issues für die zukünftigeGesellschaft (Skalen: Split A: mehr Mitsprache im Arbeitsumfeld und amWohnort, Schutz des ungeborenen menschlichen Lebens, Datenschutz,Reduzierung wirtschaftlicher Ungleichheit in der Europäischen Union,Nützlichkeit der Wissenschaft für Entwicklungsländer, stärkereBürgerbeteiligung an Regierungsentscheidungen, Integration vonMinderheiten in die Gesellschaft, Split B: Schutz von Meinungs- undInformationsfreiheit, Schutz der Verbraucherrechte, gesunde Umwelt,Erhalt des natürlichen Lebensumfelds für alle Lebewesen, Kreativitätverwirklichen, Wirtschaftsförderung, Entscheidung des Einzelnen überdie persönliche Nutzung neuer Technologien); Einstellung zur Natur(Skala: Recht auf Ausbeutung, Verpflichtung zum Naturschutz, Naturverkraftet alle Eingriffe, Ausbeutung unvermeidbar für den Fortschritt, Verpflichtung zum Tierschutz); Einstellung zur Entwicklung von folgenden Wissenschaftsbereichen in den nächsten 20 Jahren (Skalen: Split A: Klonen von Tieren bzw. Menschen, Implantation eines Gehirnchips zur Verbesserung des Erinnerungsvermögens, Gentest für Kinder zur Erkennung von Stärken und Schwächen, genetische Behandlung von Rauchern und Alkoholabhängigen, Schutz der Artenvielfalt in landeseigenen Parks, Herstellung von Fleisch aus Zellkulturen, Entwicklung von gentechnisch veränderten Bakterien zur Säuberung der Umwelt, Speicherung genetischer Daten zur Verbrechensbekämpfung, Entwicklung intelligenter Häuser und Kleidung, Split B: Klonen menschlicher Stammzellen aus Embryonen, Einsatz genetischer Testverfahren zur Erzeugung eines Knochenmarkspenders, Implantation eines Gehirnchips für Gehörlose, Gentest zur Erkennung von Krankheiten, genetische Behandlung zur Erhöhung der Lebenserwartung, Wiederaussetzen von fast ausgestorbenen Wildtieren, genetisch verändertes Getreide, Fischaufzucht an Land zur Erhöhung der Fischbestände im Meer, Speicherung genetischer Daten der Bevölkerung zur Erforschung der Ursachen menschlicher Krankheiten, kugelsichere Militäruniformen, satellitengestützte Überwachungssysteme in Autos gegen Autodiebstähle und Verkehrsverstöße). C. Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (nicht in allen Ländern gefragt): Nutzung der Dienstleistungen wie Elektrizität, Gas, Festnetz-Telefon, Mobiltelefon, Post, Nahverkehr, Bahn- und Flugzeugverkehr; Zufriedenheit mit diesen Dienstleistungen; Hauptkritikpunkt an diesen Dienstleistungen: Preis, Qualität oder Bedürfnisorientierung; für jede einzelne Dienstleistung wurde vom Nutzer erfragt: Wichtigste Kritikpunkte; überteuerter Service; erwartete Auswirkungen von freiem Wettbewerb in den einzelnen Dienstleistungsbereichen hinsichtlich der Entwicklung von Preisen und Qualität; erwartete Auswirkung auf Preise und Qualität in den ausgewählten Dienstleistungsbereichen durch die Mitgliedschaft des Landes in der Europäischen Union; Einschätzung des Beitritts deseigenen Landes zur Europäischen Union auf die einzelnen Dienstleistungsbereiche. Demographie: Staatsangehörigkeit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung (Kinderzahl); Geburtsland; Migrationshintergrund; Festnetz-Telefonanschluss bzw. Mobiltelefon im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn, Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Ortsgröße; Region; Postleitzahl; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten. Alter: 15 Jahre und älter Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl nach dem Random-Route-Verfahren (Geburtstagsschlüssel) A multi-stage, random (probability) sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regionals units in every country (Statistical Office of the European Community, EUROSTAT NUTS 2 or equivalent). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of starting addresses was selected from each sampled PSU, at random. Further addresses were chosen systematically using standard random route procedures as every Nth address from th initial address. In each household, a respondent was drawn, at random, following the closest birthday rule. No more than one interview was conducted in each household. All respondents were residents in the respective country and aged 15 and over. They were supposed to have sufficient command of one of the respective national language(s) to answer the questionnaire. Separate samples were drawn for Northern Ireland and East Germany. Die Gesamtfallzahl des Datensatzes verteilt sich auf die einzelnen Länder wie folgt: Österreich: 1034 Fälle, Belgien: 1024 Fälle, Dänemark: 1013 Fälle, Frankreich: 1021 Fälle, Finnland: 1007 Fälle, Deutschland: 1507 Fälle, Griechenland: 1000 Fälle, Vereinigtes Königreich: 1307 Fälle, Irland: 1008 Fälle, Italien: 1006 Fälle, Luxemburg: 518 Fälle, Niederlande: 1005 Fälle, Portugal: 1009 Fälle, Spanien: 1036 Fälle, Schweden: 1023 Fälle, Zypern: 504 Fälle, Tschechische Republik: 1037 Fälle, Estland: 1000 Fälle, Ungarn: 1000 Fälle, Lettland: 1034 Fälle, Litauen: 1003 Fälle, Polen: 999 Fälle, Slowakei: 1241 Fälle, Malta: 500 Fälle, Polen: 999 Fälle, Slowakei: 1241 Fälle, Slowenien: 1060 Fälle, Bulgarien: 1008 Fälle, Rumänien: 1005 Fälle, Kroatien: 1000 Fälle, Türkei: 1005 Fälle, Island: 500 Fälle, Schweiz: 1000 Fälle, Norwegen: 976 Fälle. The regular sample size (in the sense of completed interviews) is 1000respondents per country, except the United Kingdom with separate samples for Great Britain (1000) and Northern Ireland (300), Germany with separate samples for the Eastern (500) and the Western part(1000), and Luxembourg, Cyprus (Republic), Malta, and Iceland with 500 interviews each. Effective number of realised interviews in this round: France 1021, Belgium 1024, Netherlands 1005, Germany-West 1003, Germany-East 504, Italy 1006, Luxembourg 518, Denmark 1013, Ireland 1008, Great Britain1002, Northern Ireland 305, Greece 1000, Spain 1036, Portugal 1009, Finland 1007, Sweden 1023, Austria 1034, Cyprus (Republic) 504, Czech Republic 1037, Estonia 1000, Hungary 1000, Latvia 1034, Lithuania 1003, Malta 500, Poland 999, Slovakia 1241, Slovenia 1060, Bulgaria 1008, Romania 1005, Turkey 1005, Croatia 1000, Iceland 500, Switzerland 1000, and Norway 976.The special topical module A on ´Science and Technology´ replicates several questions from surveys 55.2, 38.1, 31 and 10A. They may have been modified or strongly modified over time. The special topical module C on ´Services of General Interest´ was only interviewed in the ten new member countries as of 2004.