beluga: Eigenentwicklung eines Katalog 2.0 der Hamburger Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung der BenutzerInnen

Im Rahmen eines dreijährigen, drittmittelgeförderten Projektes (2007-2010) wird an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg mit „beluga“ eine Rechercheplattform entwickelt, über die die Bestände der wissenschaftlichen Bibliotheken besser auffindbar und nutzbar gemacht werden sollen. Ein Schwer...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Christensen, Anne
Format: Other/Unknown Material
Language:German
Published: 2010
Subjects:
Online Access:https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/frontdoor/index/index/docId/766
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0290-opus-8394
https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/files/766/bibtag10.pdf
Description
Summary:Im Rahmen eines dreijährigen, drittmittelgeförderten Projektes (2007-2010) wird an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg mit „beluga“ eine Rechercheplattform entwickelt, über die die Bestände der wissenschaftlichen Bibliotheken besser auffindbar und nutzbar gemacht werden sollen. Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung liegt auf der Integration von bibliografischen Informationen auf Lernmanagementsysteme und soziale Netzwerke. beluga ist eine Eigenentwicklung auf Grundlage von OpenSource-Produkten (Solr, Catalyst, refbase u.a.). Die Entwicklung von beluga lehnt sich an Vorgehensmodelle aus der agilen Softwareentwicklung an und zeichnet sich durch eine intensive Partizipation von AnwenderInnen am Entwicklungsprozess aus, beispielsweise im Rahmen von Fokusgruppen, Usability-Tests und einer generellen Vernetzung mit den E-Learning-Communities der Hamburger Hochschulen. beluga versteht sich als eine von verschiedenen möglichen Lösungsansätzen für die Herausforderung, eine neue Generation von Bibliothekskatalogen zu entwickeln. Der Vortrag stellt die Systemarchitektur von beluga vor und erläutert, wie die Interoperabilität zwischen beluga und integrierten Bibliothekssystemen (am Beispiel von OCLC/PICA) hergestellt wird. Darüber hinaus wird auf die Entwicklungsprozesse, das Metadatenmanagement sowie Methoden und Ergebnisse der Anwenderpartizipation eingegangen.