Bibliotheksdienste für soziale Netzwerke

Eine Forderung der Bibliothek 2.0-Bewegung bezieht sich darauf, Bibliotheksdienste dort anzubieten, wo sich ihre Benutzerinnen und Benutzer befinden. Soziale Netzwerke wie StudiVZ, MySpace und Facebook sind die virtuellen Treffpunkte im Web mit hohen Reichweiten, insbesondere bei jungen Erwachsenen....

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Christensen, Anne
Format: Other/Unknown Material
Language:German
Published: 2009
Subjects:
Online Access:https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/frontdoor/index/index/docId/647
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0290-opus-7074
https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/files/647/bibtag09.pdf
Description
Summary:Eine Forderung der Bibliothek 2.0-Bewegung bezieht sich darauf, Bibliotheksdienste dort anzubieten, wo sich ihre Benutzerinnen und Benutzer befinden. Soziale Netzwerke wie StudiVZ, MySpace und Facebook sind die virtuellen Treffpunkte im Web mit hohen Reichweiten, insbesondere bei jungen Erwachsenen. Daneben existieren zahlreiche weitere Netzwerke für teilweise sehr spezielle Interessen, über die Menschen miteinander kommunizieren und ihr Wissen austauschen. In dem Vortrag wird untersucht, welche Betätigungsfelder es für Bibliotheken in sozialen Netzwerken gibt und stellt Best Practice-Beispiele vor. Zunächst geht es dabei um allgemeine Möglichkeiten der Präsentation und des Marketings von Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen in sozialen Netzwerken. Schwerpunktmäßig wird dann auf die Versorgung von studentischen und wissenschaftlichen Communities mit bibliografischen Informationen eingegangen, und zwar am konkreten Beispiel des Hamburger beluga-Projektes, in dessen Rahmen die Verbindung von einer Rechercheplattform zu einem lokalen wissenschaftlichen Netzwerk erprobt und erforscht wird.