Potential von Graphen für die quantitative Analyse von tauenden Eiskeilpolygonnetzwerken
Eiskeil-Polygonböden zählen zu den weit verbreiteten Landschaften in arktischen Permafrostregionen. Über die Polygonmorphologien und deren fortschreitende Erosion können Rückschlüsse zum Voranschreiten von Permafrostdegradation gezogen werden. Auch für die Oberflächenhydrologie hat die Veränderung d...
Main Authors: | , , , , , , |
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Format: | Conference Object |
Language: | unknown |
Published: |
2020
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Subjects: | |
Online Access: | https://epic.awi.de/id/eprint/56649/ https://hdl.handle.net/10013/epic.3d84fdd5-fff7-4cf2-9bbf-1e3f4fe00583 |
Summary: | Eiskeil-Polygonböden zählen zu den weit verbreiteten Landschaften in arktischen Permafrostregionen. Über die Polygonmorphologien und deren fortschreitende Erosion können Rückschlüsse zum Voranschreiten von Permafrostdegradation gezogen werden. Auch für die Oberflächenhydrologie hat die Veränderung der Klein- und Mittelskaligen Morphologie dieser Landschaft, insbesondere der Zustand der hydrologischen Vernetzung in Polygonlandschaften, eine hohe Bedeutung. In diesem Beitrag zeigen wir, wie mit Methoden der Bilderkennung und -analyse der Zustand jener Polygonränder aus Luftbildern ermittelt und anschließend mithilfe von Konzepten aus der diskreten Mathematik, insbesondere der Graphentheorie, zur Darstellung von komplexen Netzwerken analysiert werden kann. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit Graphen das fortschreitende Eiskeiltauen und Polygonerosion detailliert beobachtet und quantifiziert werden kann. |
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