Arktische Eisschmelze und Klimawandel

Seit den 1990er‐Jahren nimmt die Fläche des arktischen Meereises im Mittel infolge der Klimaerwärmung ab. Das verstärkte Abschmelzen im Spätsommer steht im Verdacht, über atmosphärische Fernverbindungsmuster für die beobachtete Abkühlung der mittleren Breiten im Winter verantwortlich zu sein, währen...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Physik in unserer Zeit
Format: Article in Journal/Newspaper
Language:German
Published: Wiley 2019
Subjects:
Online Access:http://dx.doi.org/10.1002/piuz.201970601
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/piuz.201970601
Description
Summary:Seit den 1990er‐Jahren nimmt die Fläche des arktischen Meereises im Mittel infolge der Klimaerwärmung ab. Das verstärkte Abschmelzen im Spätsommer steht im Verdacht, über atmosphärische Fernverbindungsmuster für die beobachtete Abkühlung der mittleren Breiten im Winter verantwortlich zu sein, während die Arktis tendenziell wärmer wird. Klimamodelle konnten dies bislang nicht reproduzieren. An ihrer Verbesserung wird derzeit gearbeitet. Foto: Alfred‐Wegener‐Institut/M. Hoppmann