Hamburger Meeresforscher untersuchen Radioaktivität in der Arktis . Gefahrenpotential versenkten Atommülls überschätzt

Abstract Seit etwa 1959 versenkte die ehemalige Sowjetunion große Mengen radioaktiver Abfälle im Arktischen Ozean. Studien einer Forschergruppe am Institut für Meereskunde der Universität Hamburg unter der Leitung von Jan Backhaus und Ingo Harms sowie Wissenschaftlern des Bundesamtes für Seeschiffah...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Physik in unserer Zeit
Format: Article in Journal/Newspaper
Language:English
Published: Wiley 1998
Subjects:
Online Access:http://dx.doi.org/10.1002/piuz.19980290608
https://api.wiley.com/onlinelibrary/tdm/v1/articles/10.1002%2Fpiuz.19980290608
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/piuz.19980290608
Description
Summary:Abstract Seit etwa 1959 versenkte die ehemalige Sowjetunion große Mengen radioaktiver Abfälle im Arktischen Ozean. Studien einer Forschergruppe am Institut für Meereskunde der Universität Hamburg unter der Leitung von Jan Backhaus und Ingo Harms sowie Wissenschaftlern des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie Hamburg haben nun ergeben, daß nicht die versenkten Abfälle die dominierende Quelle anthropogener Radioaktivität in der Arktis sind, sondern die Einleitungen der Wiederaufbereitungsanlage im englischen Sellafield [1].