Die Abnahme des Ozongehalts in der Polaratmosphäre (Nobel‐Vortrag)

Daß Ursache und Wirkung weit auseinander liegen können , belegt der Befund, daß das seit Mitte der achtziger Jahre immer deutlicher auftretende Ozonloch über der Antarktis vor allem auf anthropogene Emissionen auf der Nordhalbkugel zurückzuführen ist. Wie die Erkenntnis wuchs, daß es in erster Linie...

Full description

Bibliographic Details
Published in:Angewandte Chemie
Main Author: Molina, Mario J.
Format: Article in Journal/Newspaper
Language:English
Published: Wiley 1996
Subjects:
Online Access:http://dx.doi.org/10.1002/ange.19961081605
https://api.wiley.com/onlinelibrary/tdm/v1/articles/10.1002%2Fange.19961081605
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/ange.19961081605
Description
Summary:Daß Ursache und Wirkung weit auseinander liegen können , belegt der Befund, daß das seit Mitte der achtziger Jahre immer deutlicher auftretende Ozonloch über der Antarktis vor allem auf anthropogene Emissionen auf der Nordhalbkugel zurückzuführen ist. Wie die Erkenntnis wuchs, daß es in erster Linie die aus den FCKWs in der oberen Stratosphäre freigesetzten Chloratome sind, die den Ozonschild zerstören, beschreibt M. J. Molina in seinem Nobel‐Vortrag.