Carabodes
[Gattung Carabodes C. L. Koch] Die Gattung Carabodes wurde 1836 von C. L. Koch aufgestellt. Ihre typische Art ist Carabodes coriaceus C. L. Koch 1836, C. M. A., 3,15. Wenn man die beiden Kochschen Arten Carabodes cephalotes und Nothrus cynocephalus, die man bisher noch nicht wiedergefunden hat, zu i...
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1953
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ftzenodo:oai:zenodo.org:6286052 2023-05-15T17:07:00+02:00 Carabodes Sellnick, M. Forsslund, K. - H. 1953-12-31 https://zenodo.org/record/6286052 https://doi.org/10.5281/zenodo.6286052 unknown info:eu-repo/semantics/altIdentifier/url/http://treatment.plazi.org/id/10949CBE70278D07BF216346727287B3 http://publication.plazi.org/id/51CDEE38404BABCF4CE4291E68A10392 doi:10.5281/zenodo.6286051 https://zenodo.org/communities/biosyslit https://zenodo.org/record/6286052 https://doi.org/10.5281/zenodo.6286052 oai:zenodo.org:6286052 info:eu-repo/semantics/openAccess https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/legalcode Die Gattung Carabodes C. L. Koch 1836 in der schwedischen Bodenfauna (Acar. Oribat.), pp. 367-390 in Arkiv för Zoologi, Ser. 2 4 367-372 Biodiversity Taxonomy Animalia Arthropoda Arachnida Sarcoptiformes Carabodidae Carabodes info:eu-repo/semantics/other publication-taxonomictreatment 1953 ftzenodo https://doi.org/10.5281/zenodo.628605210.5281/zenodo.6286051 2023-03-10T18:20:14Z [Gattung Carabodes C. L. Koch] Die Gattung Carabodes wurde 1836 von C. L. Koch aufgestellt. Ihre typische Art ist Carabodes coriaceus C. L. Koch 1836, C. M. A., 3,15. Wenn man die beiden Kochschen Arten Carabodes cephalotes und Nothrus cynocephalus, die man bisher noch nicht wiedergefunden hat, zu ihr rechnet, so gibt es heute 42 Namen in der Literatur für Arten, die man zu Carabodes stellte. Von diesen zählt die Hälfte zur europäischen Fauna. Einige sind jedoch identisch mit anderen, einige nomina nuda, andere so dürftig beschrieben, dass man sie nicht berücksichtigen kann. Wir sind Herrn Rev. J. E. Hull für seine Skizze von C. nepos und seine Ausführungen darüber dankbar und den Herren Prof. I. Komarek und Dr. L. Hoberlandt, Prag, für ihre leider erfolglosen Bemühungen, die Präparate von Storkans Carabodes-Arten aufzufinden. Sellnick hat 1929 fünf Arten der Gattung in seine Bestimmungstabellen für mitteleuropaeische Arten aufgenommen, Willmann 1931 deren sechs. Das schwedische Material enthält zehn Arten, darunter zwei neue, und eine Varietät. Ausser Linnés und De Geers geringen Beiträgen zur Milbenkunde Schwedens hat es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nur einen einzigen umfangreicheren Bericht darüber gegeben: C. H. Andersén, Bidrag till kännedomen om Nordiska Acarider 1863 [1] 1). Obwohl er 120 verschiedene Milbenarten nennt, die er hauptsächlich in 1) Die Zahlen in eckigen Klammern weisen auf eine Nummer des Literaturverzeichnisses hin. Skane und Smaland gesammelt hatte, findet sich unter den 32 Oribatidenarten keine Carabodes. Der erste, welcher über eine solche schreibt, ist Trägardh 1902 [16]. Seine Carabodes elongatus (Michael) var. subarctica ist eine neue und gute Art und die erste, die aus Schweden bekannt geworden ist. 1910 beschreibt Trägardh [17] eine zweite Art, C. marginepunctatus, aber diese ist nach unserer Auffassung C. labyrinthicus (Michael). Beide Arten stammen aus Lappland. Erst nach weiteren 33 Jahren, also 1943, erscheinen zwei weitere Berichte. Willmann [18] nennt in dem seinen C. ... Other/Unknown Material Lappland Zenodo Lappland ENVELOPE(18.067,18.067,65.900,65.900) |
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[Gattung Carabodes C. L. Koch] Die Gattung Carabodes wurde 1836 von C. L. Koch aufgestellt. Ihre typische Art ist Carabodes coriaceus C. L. Koch 1836, C. M. A., 3,15. Wenn man die beiden Kochschen Arten Carabodes cephalotes und Nothrus cynocephalus, die man bisher noch nicht wiedergefunden hat, zu ihr rechnet, so gibt es heute 42 Namen in der Literatur für Arten, die man zu Carabodes stellte. Von diesen zählt die Hälfte zur europäischen Fauna. Einige sind jedoch identisch mit anderen, einige nomina nuda, andere so dürftig beschrieben, dass man sie nicht berücksichtigen kann. Wir sind Herrn Rev. J. E. Hull für seine Skizze von C. nepos und seine Ausführungen darüber dankbar und den Herren Prof. I. Komarek und Dr. L. Hoberlandt, Prag, für ihre leider erfolglosen Bemühungen, die Präparate von Storkans Carabodes-Arten aufzufinden. Sellnick hat 1929 fünf Arten der Gattung in seine Bestimmungstabellen für mitteleuropaeische Arten aufgenommen, Willmann 1931 deren sechs. Das schwedische Material enthält zehn Arten, darunter zwei neue, und eine Varietät. Ausser Linnés und De Geers geringen Beiträgen zur Milbenkunde Schwedens hat es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nur einen einzigen umfangreicheren Bericht darüber gegeben: C. H. Andersén, Bidrag till kännedomen om Nordiska Acarider 1863 [1] 1). Obwohl er 120 verschiedene Milbenarten nennt, die er hauptsächlich in 1) Die Zahlen in eckigen Klammern weisen auf eine Nummer des Literaturverzeichnisses hin. Skane und Smaland gesammelt hatte, findet sich unter den 32 Oribatidenarten keine Carabodes. Der erste, welcher über eine solche schreibt, ist Trägardh 1902 [16]. Seine Carabodes elongatus (Michael) var. subarctica ist eine neue und gute Art und die erste, die aus Schweden bekannt geworden ist. 1910 beschreibt Trägardh [17] eine zweite Art, C. marginepunctatus, aber diese ist nach unserer Auffassung C. labyrinthicus (Michael). Beide Arten stammen aus Lappland. Erst nach weiteren 33 Jahren, also 1943, erscheinen zwei weitere Berichte. Willmann [18] nennt in dem seinen C. ... |
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