Platynothrus punctatus
Platynothrus punctatus (L. Koch) (Abb. 19-20) 1879 Kgl. Vet. Ak. Handl. 16, 5: 114 L. Koch (Nothrus punctatus) [14]. Trägardh gibt, die Länge der Art mit 720 µ und die Breite mit 400 µ an. Eins der Exemplare aus Abisko war 864 µ land und 540 µ breit. Farbe hell- bis dunkelbraun. Die Art ist P. pelti...
Main Authors: | , |
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Format: | Other/Unknown Material |
Language: | unknown |
Published: |
Zenodo
1955
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Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.5281/zenodo.6285982 http://treatment.plazi.org/id/0D132704C65D2DB04567DFC77FBB5431 |
Summary: | Platynothrus punctatus (L. Koch) (Abb. 19-20) 1879 Kgl. Vet. Ak. Handl. 16, 5: 114 L. Koch (Nothrus punctatus) [14]. Trägardh gibt, die Länge der Art mit 720 µ und die Breite mit 400 µ an. Eins der Exemplare aus Abisko war 864 µ land und 540 µ breit. Farbe hell- bis dunkelbraun. Die Art ist P. peltifer sehr ähnlich und gelegentlich mit ihr zusammen gefunden. Beide Arten weisen aber deutliche Unterschiede auf. Das Prop, welches hinter den Lamh durchweg mit deutlichen Gruben bedeckt ist, hat an seinem Hinterrande dieselbe Breite wie der Vorderrand des Hyst. Der Seitenrand ist hinter und vor den Bothr sanft eingedrückt. Der Rand bildet in Höhe der Lamh-Apophysen, die klein sind, eine gerundete Ecke. Die Apophysen sind durch eine niedrige Leiste miteinander verbunden. Die Lamh sind nach vorne und oben gerichtete, leicht gegeneinander gekrümmte Haare, die wenig behaart erscheinen. Das Rost ist ein abgestumpfter Kegel. Die Oberfläche des Kegels ist eine parallelseitige, breite Leiste. Zu jeder Seite dieser Leiste befindet sich eine Vertiefung mit hellem Untergrund, welche eine Kerbe im Vorderrand des Rost vortäuscht. Auf den Vorderecken der Leiste sitzen die Rosth. Sie sind schräg nach vorne gerichtet, kurz, einfach. Der ganze Teil vor den Lamh ist nicht grubig punktiert. Die Bothr erheben sich ein wenig als halbkugelige Höcker über die Prop-Fläche empor. Die Öffnung ist nach aussen und oben gerichtet. Der Sens ist eine kurze Borste, die in ihrer distalen Hälfte deutlich keulig oder spindelförmig wird. Soviel wir erkennen konnten, sind die Keulen spärlich und fein behaart. Unterhalb der Bothr erkennt man durch den Panzer hindurch zwei zusammenhängende Lappen. Der eine ist nach innen gerichtet, der andere nach vorne. Vor den Bothr beginnt eine Falte im Panzer, die leicht gebogen auf die Apophysen der Lamh hinzieht. Innenseite der Bothr stehen, von diesen ziemlich entfernt, die Inth, einfache, nach vorne und oben gerichtete Haare, die etwas länger als die Lamh sind, aber deren Ansatzstelle nicht erreichen. Hinter den ... |
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