Liochthonius lapponicus
[Anmerkungen zu Liochthonius lapponicus (Träg.)] Wie oben erwähnt steht Liochthonius muscorum n.sp. L. lapponicus (Träg.) nahe. Die beiden Arten unterscheiden sich vor allem durch folgende Merkmale. Die Farbe schwedischer Ex. von L. lapponicus ist immer heller als bei L. muscorum, weshalb die Dorsal...
Main Author: | |
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Format: | Other/Unknown Material |
Language: | unknown |
Published: |
Zenodo
1964
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Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.5281/zenodo.6285146 http://treatment.plazi.org/id/34BA9F040C2858289425698E6FB83602 |
Summary: | [Anmerkungen zu Liochthonius lapponicus (Träg.)] Wie oben erwähnt steht Liochthonius muscorum n.sp. L. lapponicus (Träg.) nahe. Die beiden Arten unterscheiden sich vor allem durch folgende Merkmale. Die Farbe schwedischer Ex. von L. lapponicus ist immer heller als bei L. muscorum, weshalb die Dorsalflecke gewöhnlich schwer oder gar nicht zu sehen sind. Von Grönland, wo die Art dunkler sein kann, gibt Hammer ein gutes Bild (1954 Fig. 8). Frau Dr. Hammer hat beiderseits 3 humerale Flecke gezeichnet; ich habe bei keiner Art mehr als 2 solche gesehen. Die 2 Reihen zwischen den Interlamellarborsten sind gut getrennt und beinahe parallel. Einige Male habe ich eine eigentümliche Färbung beobachtet: die ganzen Tiere waren schön rosafarbig. Diese Farbe verschwand in Alkohol nach kurzer Zeit völlig. L. lapponicus ist, wenigstens in südlicheren Gegenden, kleiner als die Vergleichsart. 10 Ex. aus Schweden messen: Länge 160-195, im Mittel 175 µ, Breite 100-125, im Mittel 110 µ, r-b 46-54, im Mittel 51 µ. Hammer (1954 p. 18) gibt für Ex. aus Grönland eine Länge von 200-225 µ und aus Canada 195 µ an. In Strenzkes (1955) grönländischem Material ist die Länge 185- 215, die Breite 114-129 µ. Die Sensillen erinnern an die von L. muscorum. Die Keule ist aber kürzer, in der Spitze rundlich eingekerbt und überall mit Zäpfchen besetzt. Die dorsalen Borsten sind relativ kürzer als bei der Verglichsart; das Verhältnis r-b: e 1 ist 3, 4 gegenüber 2, 6 bei L. muscorum. Bei einem r-b von 53 µ ist die Länge der Borsten c 1-f 1 und d 2-f 2 12 µ, e 1 14 µ. - Die Ventralecke der vorderen Pleuraspisplatte ist länger und schmaler ausgezogen. L. lapponicus habe ich bisher von folgenden Orten und Gebieten gesehen: Schweden. Uppland, Vänge, Fibywald 1944. Dalarna, Ludvika, S. Ovratjärn 1951; Grangärde, Trolldalen 1962; Lima, Tisjökölen 1960; Älvdalen, Mossiberg 1954; Idre, Langfjället 1956; Vamhus, Hykjeberget 1961. Västerbotten, Degerfors, Kulbäcksliden und Svartberget 1932-51, Vindeln 1951, -61. Lappland, Sarek 1907 (Locus typi, Trägardh 1910). - ... |
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