Liochthonius dilutus Moritz, 1976, nov. spec.
Liochthonius dilutus nov. spec. (Abb. 73b) Material: ZMB Nr. 420/B159/1: 1 Ad., Holotypus, DDR, Südrand des Kyffhäusergebirges, an der Katenburg, Flechtentrockenrasen, M. Moritz leg. 27. 11. 1967. - ZMB Nr. 420/B159/2-4: 5 Ad., Paratypen, Fundort wie Holotypus. NRSt: 1 Ad., Paratypus, Coll. Forsslun...
Main Author: | |
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Format: | Other/Unknown Material |
Language: | unknown |
Published: |
Zenodo
1976
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Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.5281/zenodo.6284215 http://treatment.plazi.org/id/40DD9EC8678AC76454E732120C72D429 |
Summary: | Liochthonius dilutus nov. spec. (Abb. 73b) Material: ZMB Nr. 420/B159/1: 1 Ad., Holotypus, DDR, Südrand des Kyffhäusergebirges, an der Katenburg, Flechtentrockenrasen, M. Moritz leg. 27. 11. 1967. - ZMB Nr. 420/B159/2-4: 5 Ad., Paratypen, Fundort wie Holotypus. NRSt: 1 Ad., Paratypus, Coll. Forsslund, mikroskop. Präparat (sub Brachychthonius perpusillus), Spitzbergen, Longyear-byen, A. Holm leg. 4. 8. 1954. Holotypus, Locus typicus: Der Holotypus befindet sich in Alkohol konserviert im Zoologischen Museum der Humboldt-Universität Berlin. Der Locus typicus liegt am Südrand des Kyffhäusergebirges (DDR), westlich von Bad Frankenhausen auf einem Gebirgsvorsprung, der als Katenburg bekannt ist. Die Probe wurde an einem Südhang, der mit einzelnen Lärchen, Gebüsch und Flechtentrockenrasen auf Gips-Lehmerde bedeckt ist, der obersten Bodenschicht, einer schwarzen staubig austrocknenden Humusschicht, entnommen. Beschreibung: Die Körperfarbe ist weißgelb bis hellrötlich braungelb. Die Art hat einen breiten gedrungenen Habitus. Die kräftigen mittellangen Dorsalborsten sind durch Randvela erweitert. Das Prodorsum ist flach und an der Basis sehr breit. Es ist bedeutend breiter als lang. Das Rostrum ist flach gerundet und nur wenig vom Prodorsum abgesetzt. Mit Ausnahme der Interlamellarhaare, die nur durchschnittlich 17,4 µm lang sind, sind alle anderen Prodorsumborsten länger als 20 µm. Die Rostralhaare sind nur wenig länger als die Lamellarhaare. Diese sind rekurv. Die Lamellar- und Interlamellarhaare sind gleichweit voneinander entfernt. Die spindelförmige Sensilluskeule ist etwas länger als der Stiel. Sie ist mit kurzen starren Stachelborsten in Reihen zu 6 bis 8 relativ dicht besetzt. Die dorsalen Stachelborsten sind länger als die lateralen und ventralen. Die runden interbothridialen Maculae nehmen von vorne nach hinten nur wenig an Größe ab. Die Maculae des vorderen Paares liegen zwischen den Interlamellarhaaren und sind um ihren Durchmesser voneinander entfernt. Die Maculae des 2. und 3. Paares berühren sich dagegen. ... |
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