Marine antarktische Ressourcen und Antarktisforschung

Die Diskussion über das marine Ressourcenpotential der Antarktis hat sich in letzter Zeit deutlich belebt. Im Rahmen des internationalen Programms BIOMASS 2 wird u.a. versucht, die Fisch und Krillbestände in den antarktischen Gewässern zu schätzen und die Frage zu beantworten, in welchem Umfang dies...

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Bibliographic Details
Main Authors: Hoffmeyer, Martin, Schrader, Jörg-Volker, Zotschew, Theodor
Format: Report
Language:German
Published: Kiel: Kiel Institute of World Economics (IfW) 1982
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/10419/47202
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spelling ftzbwkiel:oai:econstor.eu:10419/47202 2023-12-03T10:14:14+01:00 Marine antarktische Ressourcen und Antarktisforschung Hoffmeyer, Martin Schrader, Jörg-Volker Zotschew, Theodor 1982 http://hdl.handle.net/10419/47202 deu ger Kiel: Kiel Institute of World Economics (IfW) Kiel, Hamburg: ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Series: Kiel Working Paper No. 159 gbv-ppn:013934163 Year: 1982 Kiel: Institut für Weltwirtschaft (IfW) http://hdl.handle.net/10419/47202 RePEc:zbw:ifwkwp:159 http://www.econstor.eu/dspace/Nutzungsbedingungen ddc:330 doc-type:workingPaper 1982 ftzbwkiel 2023-11-06T00:43:57Z Die Diskussion über das marine Ressourcenpotential der Antarktis hat sich in letzter Zeit deutlich belebt. Im Rahmen des internationalen Programms BIOMASS 2 wird u.a. versucht, die Fisch und Krillbestände in den antarktischen Gewässern zu schätzen und die Frage zu beantworten, in welchem Umfang dieses Potential genutzt werden kann, ohne das ökologische Gleichgewicht zu gefährden. In den jüngsten Verhandlungen über ein Nutzungsregime innerhalb der Konsultativrunde des Antarktisvertrags konnten erste Vereinbarungen erzielt werden. Zweck der vorliegenden Studie ist zum einen, einen Überblick über die marinen Rohstoffreserven der Antarktis und die Probleme ihrer Nutzung zu geben. Zum anderen geht es darum, Ziele und Schwerpunkte der bisherigen Antarktisforschung aufzuzeigen. Entsprechend dieser doppelten Zielsetzung ist die Studie in zwei Hauptteile gegliedert. Nach einem einleitenden Überblick über die geographischen und ökonomischen Daten der Antarktis sowie über die Bedeutung des Antarktisvertrags von 1959 wird versucht, ein detailliertes Bild von den bereits bekannten bzw. vermuteten marinen Ressourcen der Antarktis zu geben. Analysiert werden sowohl Umfang und regionale Verteilung der bisher erforschten Fisch- und Krillbestände als auch die Stellung der einzelnen Spezies innerhalb der Nahrungsketten. Darauf aufbauend sollen Probleme der Nutzung des Krills, vor allem auch unter ökonomischen Aspekten, erörtert werden. In dem sich anschließenden Teil der Studie werden die Forschungsaktivitäten der bisher in der Antarktis tätigen Länder untersucht, wobei insbesondere Ziele, Entwicklungslinien, Schwerpunkte und Logistik der Antarktisforschung behandelt werden. Angesichts der Vielfalt der durchgeführten Programme lag es dabei nahe, die Untersuchung auf einige der wichtigsten Disziplinen (Geologie, Glaziologie, Atmosphärenforschung, Biologie) und hier auch nur auf einige dominierende Projekte zu beschränken. Report Antarktis* EconStor (German National Library of Economics, ZBW)
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Kiel: Institut für Weltwirtschaft (IfW)
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