Die neue Arktisstrategie der EU: Maritime Sicherheit und geopolitische Akzente stärken

Der Schutz der Arktis, die nachhaltige Entwicklung und die internationale Zusammenarbeit: an diesen drei Prinzipien hat sich die Arktispolitik der Europäischen Union (EU) in den einschlägigen Mitteilungen der Kommission 2008 und 2016 orientiert. Aufgrund ihres langjährigen Engagements und einer Viel...

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Bibliographic Details
Main Author: Paul, Michael
Format: Report
Language:German
Published: Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) 2021
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/10419/255767
https://doi.org/10.18449/2021A14
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spelling ftzbwkiel:oai:econstor.eu:10419/255767 2024-01-07T09:42:06+01:00 Die neue Arktisstrategie der EU: Maritime Sicherheit und geopolitische Akzente stärken Paul, Michael 2021 http://hdl.handle.net/10419/255767 https://doi.org/10.18449/2021A14 deu ger Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) Series: SWP-Aktuell No. 14/2021 gbv-ppn:1748470388 doi:10.18449/2021A14 http://hdl.handle.net/10419/255767 RePEc:zbw:swpakt:142021 http://www.econstor.eu/dspace/Nutzungsbedingungen ddc:320 doc-type:report 2021 ftzbwkiel https://doi.org/10.18449/2021A14 2023-12-11T00:41:43Z Der Schutz der Arktis, die nachhaltige Entwicklung und die internationale Zusammenarbeit: an diesen drei Prinzipien hat sich die Arktispolitik der Europäischen Union (EU) in den einschlägigen Mitteilungen der Kommission 2008 und 2016 orientiert. Aufgrund ihres langjährigen Engagements und einer Vielzahl von Projekten in der Arktis, für die diese drei Prinzipien maßgeblich sind, ist die EU bereits ein arktischer Akteur, auch wenn sie im Arktischen Rat keinen formellen Beobachterstatus hat. Darüber hinaus sind drei EU-Staaten - das Königreich Dänemark, Finnland und Schweden - Mitglieder dieses Rates. Island und Norwegen sind Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums und beteiligen sich am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Während die ersten beiden Prinzipien hoch relevant bleiben, fehlt im internationalen Kontext eine sicherheitspolitische Komponente. Sie ist wegen der zunehmenden geopolitischen Bedeutung der Arktis notwendig geworden. Diese Komponente sollte daher in die neue EU-Arktisstrategie integriert werden, die zurzeit in Brüssel erarbeitet wird, nachdem zwischen Juli und November 2020 eine öffentliche Befragung dazu stattgefunden hat. Die maritime Sicherheit bietet ein bewährtes und geeignetes Feld für ein stärkeres Engagement der EU in der Arktis. Report Arktis Arktis* EconStor (German National Library of Economics, ZBW)
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