Research advances on climate-induced slope instability in glacier and permafrost high-mountain environments
Hochgebirgsregionen mit Gletschern und Permafrost reagieren sensitiv auf Temperaturveränderungen. Klimaänderungen können entsprechend einen Einfluss auf die Hangstabilität ausüben. Verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren haben bestätigt, dass Eis- und Felslawinen eine besonders zerstörerische...
Main Authors: | , , , |
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Format: | Article in Journal/Newspaper |
Language: | English |
Published: |
Geographisch-Ethnographische Gesellschaft
2010
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Subjects: | |
Online Access: | https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/41887/ https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/41887/1/Huggel_Fischer_Research_Advances_Climate-induced_2010.pdf http://www.geographicahelvetica.unibas.ch/FMPro?-DB=gh_abstr.fp3&-error=error_dt.html&-Format=abstract_dt.html&-op=cn&-Lay=liste&Seiten_von=146&Seiten_bis=156&HeftID::Jahrgang=2010&HeftID::Nummer=2&-Find https://doi.org/10.5167/uzh-41887 https://doi.org/10.5194/gh-65-146-2010 |
Summary: | Hochgebirgsregionen mit Gletschern und Permafrost reagieren sensitiv auf Temperaturveränderungen. Klimaänderungen können entsprechend einen Einfluss auf die Hangstabilität ausüben. Verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren haben bestätigt, dass Eis- und Felslawinen eine besonders zerstörerische Wirkung haben können. Die Prozesse im Zusammenhang mit Hanginstabilitäten und Lawinenausbreitung sollten deshalb besser verstanden werden. In dieser Studie werden neue Forschungsarbeiten präsentiert, die einerseits hoch aufgelöste topographische Messungen einer grossen vergletscherten Wand in den Alpen (Monte Rosa) über 50 Jahre umfassen und dabei wichtige Erkenntnisse über Ursachen und Zusammenhänge der Fels- und Eisstürze erlauben. Andererseits wurden Laborexperimente und numerische Modellierungen von Lawinen durchgeführt, um den Einfluss von Eis auf die Lawinendynamik und -ausbreitung zu verstehen. Die Studie macht klar, dass die Gefahrenanalyse von Fels- und Eislawinen im Hochgebirge interdisziplinär angegangen werden muss mit einem besonderen Augenmerk auf Prozessinteraktionen. |
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