Samische Musik in älteren norwegischen Quellen (1632-1885)

Für das Fortbestehen der traditionellen Musik der Samen, herrschten seit dem 17. Jahrhundert keine einfachen Bedingungen. Mit dem Verbot des Heidentums im Jahre 1609 und der etwa 100 Jahre später beginnenden Mission, war die oral tradierte samische Musik zurückgedrängt worden und in Vergessenheit ge...

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Bibliographic Details
Main Author: Hovden, Thomas
Format: Thesis
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Published: 2011
Subjects:
Online Access:http://othes.univie.ac.at/14118/
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spelling ftunivwien:oai:othes.univie.ac.at:14118 2023-05-15T18:08:17+02:00 Samische Musik in älteren norwegischen Quellen (1632-1885) Hovden, Thomas 2011 application/pdf http://othes.univie.ac.at/14118/ unknown Hovden, Thomas (2011) Samische Musik in älteren norwegischen Quellen (1632-1885). Diplomarbeit, Universität Wien. Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät BetreuerIn: Allgayer-Kaufmann, Regine All rights reserved 24.40 Musik: Allgemeines 24.61 Vokalmusik 24.68 Musikformen Musikgattungen: Sonstiges Joik / samen / musik / vokalmusik / norwegen yoik / saami / music / norway Hochschulschrift NonPeerReviewed 2011 ftunivwien 2019-07-22T07:10:43Z Für das Fortbestehen der traditionellen Musik der Samen, herrschten seit dem 17. Jahrhundert keine einfachen Bedingungen. Mit dem Verbot des Heidentums im Jahre 1609 und der etwa 100 Jahre später beginnenden Mission, war die oral tradierte samische Musik zurückgedrängt worden und in Vergessenheit geraten. Eine Idee, wie die Musik vor dieser Zeit war, geben uns vor allem die Berichte der Missionare, die aus dem geistigen Leben der Samen berichten. Der Joik und die Rahmentrommel waren Gegenstände des Heidentums und somit von den Missionaren nicht gerne gesehen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Quellen der Missionare und einigen Quellen vor- und nach der Mission. Am Beginn steht eine Einführung speziell in die Thematik des Joiks, die für das Verstehen der Quellenbeschreibungen hilfreich sein soll. Die Struktur und der Inhalt jeder Quelle werden beschrieben. Am Ende jeder Beschreibung folgt eine kritische Beleuchtung, die dem Leser helfen soll, mit den Quellen kritisch umgehen zu können. Im Kapitel 2.3 werden die beschriebenen Quellen zusammengefasst und etwaige Tendenzen in den Quellen besprochen. Besonders wird auf eine Theorie von Dr. Ola Graff eingegangen, der sagt, dass der Joik und die Rahmentrommel enger miteinander verbunden waren, als die Quellen uns vermuten lassen. Die in dieser Arbeit beschriebenen Quellen sind ausschließlich norwegische kulturhistorische Quellen aus den Jahren 1632 bis 1885, die Bedeutung bei der Erforschung samischer Musik haben können. Abschließend werden spätere Quellen in Form einer kommentierten Bibliographie behandelt. Diese sind für eine weitere Beschäftigung mit der Thematik des Joiks und der samischen Musikkultur geeignet. Thesis saami University of Vienna: u:theses Norway
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Hovden, Thomas
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description Für das Fortbestehen der traditionellen Musik der Samen, herrschten seit dem 17. Jahrhundert keine einfachen Bedingungen. Mit dem Verbot des Heidentums im Jahre 1609 und der etwa 100 Jahre später beginnenden Mission, war die oral tradierte samische Musik zurückgedrängt worden und in Vergessenheit geraten. Eine Idee, wie die Musik vor dieser Zeit war, geben uns vor allem die Berichte der Missionare, die aus dem geistigen Leben der Samen berichten. Der Joik und die Rahmentrommel waren Gegenstände des Heidentums und somit von den Missionaren nicht gerne gesehen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Quellen der Missionare und einigen Quellen vor- und nach der Mission. Am Beginn steht eine Einführung speziell in die Thematik des Joiks, die für das Verstehen der Quellenbeschreibungen hilfreich sein soll. Die Struktur und der Inhalt jeder Quelle werden beschrieben. Am Ende jeder Beschreibung folgt eine kritische Beleuchtung, die dem Leser helfen soll, mit den Quellen kritisch umgehen zu können. Im Kapitel 2.3 werden die beschriebenen Quellen zusammengefasst und etwaige Tendenzen in den Quellen besprochen. Besonders wird auf eine Theorie von Dr. Ola Graff eingegangen, der sagt, dass der Joik und die Rahmentrommel enger miteinander verbunden waren, als die Quellen uns vermuten lassen. Die in dieser Arbeit beschriebenen Quellen sind ausschließlich norwegische kulturhistorische Quellen aus den Jahren 1632 bis 1885, die Bedeutung bei der Erforschung samischer Musik haben können. Abschließend werden spätere Quellen in Form einer kommentierten Bibliographie behandelt. Diese sind für eine weitere Beschäftigung mit der Thematik des Joiks und der samischen Musikkultur geeignet.
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