GENUS – BEZEICHNUNGEN IN ÖSTERREICHISCHEN UND SLOWENISCHEN ARBEITSSTELLENANZEIGEN IM INTERNET

Die Gleichberechtigung und die gleichwertige Behandlung von Frauen auf der globalen Ebene begannen erst in den letzten Jahrhunderten an Bedeutung zu gewinnen. Es hat mich schon immer interessiert, warum unsere Gesellschaft in der Vergangenheit patriarchalisch gestaltet war Lebenserfahrungen haben mi...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Vidmar, Andrej
Other Authors: Lipavic-Oštir, Alja
Format: Bachelor Thesis
Language:German
Published: A. Vidmar 2012
Subjects:
Online Access:https://dk.um.si/IzpisGradiva.php?id=20973
https://dk.um.si/Dokument.php?id=26350&dn=
https://plus.si.cobiss.net/opac7/bib/18961928?lang=sl
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institution Open Polar
collection Digital Library of University of Maribor
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language German
topic Gleichbehandlung
Arbeitsstellenanzeige
Berufsbezeichnung
Veröffentlichung.
enako obravnavanje
razpis za prosto delovno mesto
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objava.
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Vidmar, Andrej
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description Die Gleichberechtigung und die gleichwertige Behandlung von Frauen auf der globalen Ebene begannen erst in den letzten Jahrhunderten an Bedeutung zu gewinnen. Es hat mich schon immer interessiert, warum unsere Gesellschaft in der Vergangenheit patriarchalisch gestaltet war Lebenserfahrungen haben mich belehrt, dass es auch heute so ist, unabhängig davon, ob die Mutter oder Frau, Lebensgefährtin oder Lebensbegleiterin, angestellt ist, unabhängig davon wenn sie selbst für ihr Status und vielleicht für ihre Familie sorgt. Tatsache ist, dass die Entwicklung der Gesellschaft ihre Spuren auch in unserer Grundtechnik zu kommunizieren, der Sprache, hinterlassen hatte. Mein jetziges Arbeitsgebiet ist an die Verbindung zwischen Gesetzen, Vorschriften, Anweisungen, Arbeitsgebern und nicht zuletzt an die, die Arbeit suchen, gebunden. Mit dieser Untersuchung wollte ich herausfinden, ob der Anteil der weiblichen Arbeitssuchenden wirklich so gering ist, dass eine freie Arbeitsstelle, eine Berufsbezeichnung, wirklich nur in der maskulinen grammatischen Form aufgeschrieben werden muss, und nur mit dem Zusatz einer Kürzung, die dann die Frauen „mit einzahlen“ soll? Auf diesem Grund wurden 4 Internetstellenbörsen untersucht, österreichische und slowenische, damit eine Feststellung und ein Vergleich gemacht werden können, ob die Situation jenseits unserer nördlichen Grenze anders ist. Warum das Internet? Weil es heutzutage, im Jahre 2011, schon sehr in unseren Leben verankert ist, nicht nur als Service, sondern als auch Lebensstil. Auf diese Weise werden auch neue Arbeitsstellen gesucht. Im Hinblick auf die Thesen, die gesetzt wurden, war ich mit dem Festgestellten nicht so überrascht: schon bevor ich mit meiner Diplomarbeit und der Untersuchung angefangen habe, hatte ich ein Gefühl, das Österreich etwas weiterentwickelt im Gegensatz zu Slowenien ist, nicht nur im Gebiet der Wirtschaft. Ich konnte feststellen, dass sowohl Österreich als auch Slowenien das Ausschreiben und Veröffentlichen freier Arbeitsstellen gesetzlich geregelt haben, was die Anzeigen enthalten sollen, welche Informationen sie mitteilen sollen. Fakt ist aber, dass die slowenischen Arbeitsgeber, Inserenten, recht selten der Mittel bedienen, die für sie laut Gesetz und Vorschrift zur Auswahl stehen, mit denen sie zu einer gleichwertigeren Behandlung von Frauen beitragen könnten, zumindest was dieses Gebiet angeht. Auch hier können wir, Slowenen, uns die etwas „fortgeschrittenen“ Gesellschaften zum Vorbild nehmen. Enakopravnost in enakovredno obravnavanje žensk sta na globalni ravni šele v zadnjih nekaj stoletjih pričela doživljati določene spremembe. Od nekdaj me je zanimalo, zakaj je bila včasih družba patriarhalno naravnana življenjske izkušnje so me naučile, da je ponekod še danes tako, neodvisno od tega, če je mati ali žena, življenjska sopotnica ali spremljevalka, zaposlena, tudi če sama skrbi za svoj status in morda za celotno družino. Dejstvo je, da je razvoj družbe pustil sledove tudi v našem osnovnem načinu komuniciranja, jeziku. Moja zaposlitev je vezana na povezavo med različnimi zakoni, uredbami, predpisi, delodajalci in nenazadnje s tistimi, ki delo iščejo. Želel sem izvedeti, ali morda ženske res nimajo tolikšnega deleža na trgu delovne sile, da bi morala prosta delovna mesta biti razpisana zgolj v moški slovnični obliki opisa poklica, s slovničnim dodatkom, ki bi naj označeval in s tem tudi »zajel« ženski del populacije? V ta namen sem raziskal 4 spletne portale, avstrijske in slovenske, da bi ugotovil in primerjal, ali je situacija čez severno mejo drugačna. Zakaj internet? Ker je dandanes, v letu 2011, že dodobra zakoreninjen v naših življenjih, ne samo kot storitev, ki je na razpolago, temveč tudi kot način življenja. Tako se tudi nove službe iščejo preko spleta. Glede na teze, ki so bile zastavljene, nisem bil popolnoma presenečen nad ugotovljenim: že pred samim raziskovalnim delom sem imel občutek, da je Avstrija »razvitejša« od Slovenije, in sicer ne samo v gospodarskem pogledu. Ugotovil sem, da sta tako Avstrija kot Slovenija zakonsko določili, kako naj se prosta delovna mesta objavljajo, kaj naj zajemajo, kaj naj sporočajo. Dejstvo pa je, da slovenski delodajalci le redko uporabljajo sredstva, ki so jim že zakonsko na razpolago, da bi sami lahko pripomogli k enakovrednejšemu obravnavanju žensk, vsaj kar se tega področja tiče. Slovenci se lahko torej tudi tukaj zgledujemo po »razvitejših« družbah.
author2 Lipavic-Oštir, Alja
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spelling ftunivmaribor:oai:dk.um.si:IzpisGradiva.php-id-20973 2023-05-15T18:14:15+02:00 GENUS – BEZEICHNUNGEN IN ÖSTERREICHISCHEN UND SLOWENISCHEN ARBEITSSTELLENANZEIGEN IM INTERNET OZNAKE SLOVNIČNEGA SPOLA V RAZPISIH DELOVNIH MEST NA INTERNETU V AVSTRIJI IN SLOVENIJI Vidmar, Andrej Lipavic-Oštir, Alja 2012-02-27 application/pdf https://dk.um.si/IzpisGradiva.php?id=20973 https://dk.um.si/Dokument.php?id=26350&dn= https://plus.si.cobiss.net/opac7/bib/18961928?lang=sl deu ger A. Vidmar info:eu-repo/semantics/openAccess Maribor Gleichbehandlung Arbeitsstellenanzeige Berufsbezeichnung Veröffentlichung. enako obravnavanje razpis za prosto delovno mesto opis poklica objava. info:eu-repo/classification/udc/811.112.2(043.2) info:eu-repo/semantics/bachelorThesis info:eu-repo/semantics/publishedVersion 2012 ftunivmaribor 2019-02-03T16:09:49Z Die Gleichberechtigung und die gleichwertige Behandlung von Frauen auf der globalen Ebene begannen erst in den letzten Jahrhunderten an Bedeutung zu gewinnen. Es hat mich schon immer interessiert, warum unsere Gesellschaft in der Vergangenheit patriarchalisch gestaltet war Lebenserfahrungen haben mich belehrt, dass es auch heute so ist, unabhängig davon, ob die Mutter oder Frau, Lebensgefährtin oder Lebensbegleiterin, angestellt ist, unabhängig davon wenn sie selbst für ihr Status und vielleicht für ihre Familie sorgt. Tatsache ist, dass die Entwicklung der Gesellschaft ihre Spuren auch in unserer Grundtechnik zu kommunizieren, der Sprache, hinterlassen hatte. Mein jetziges Arbeitsgebiet ist an die Verbindung zwischen Gesetzen, Vorschriften, Anweisungen, Arbeitsgebern und nicht zuletzt an die, die Arbeit suchen, gebunden. Mit dieser Untersuchung wollte ich herausfinden, ob der Anteil der weiblichen Arbeitssuchenden wirklich so gering ist, dass eine freie Arbeitsstelle, eine Berufsbezeichnung, wirklich nur in der maskulinen grammatischen Form aufgeschrieben werden muss, und nur mit dem Zusatz einer Kürzung, die dann die Frauen „mit einzahlen“ soll? Auf diesem Grund wurden 4 Internetstellenbörsen untersucht, österreichische und slowenische, damit eine Feststellung und ein Vergleich gemacht werden können, ob die Situation jenseits unserer nördlichen Grenze anders ist. Warum das Internet? Weil es heutzutage, im Jahre 2011, schon sehr in unseren Leben verankert ist, nicht nur als Service, sondern als auch Lebensstil. Auf diese Weise werden auch neue Arbeitsstellen gesucht. Im Hinblick auf die Thesen, die gesetzt wurden, war ich mit dem Festgestellten nicht so überrascht: schon bevor ich mit meiner Diplomarbeit und der Untersuchung angefangen habe, hatte ich ein Gefühl, das Österreich etwas weiterentwickelt im Gegensatz zu Slowenien ist, nicht nur im Gebiet der Wirtschaft. Ich konnte feststellen, dass sowohl Österreich als auch Slowenien das Ausschreiben und Veröffentlichen freier Arbeitsstellen gesetzlich geregelt haben, was die Anzeigen enthalten sollen, welche Informationen sie mitteilen sollen. Fakt ist aber, dass die slowenischen Arbeitsgeber, Inserenten, recht selten der Mittel bedienen, die für sie laut Gesetz und Vorschrift zur Auswahl stehen, mit denen sie zu einer gleichwertigeren Behandlung von Frauen beitragen könnten, zumindest was dieses Gebiet angeht. Auch hier können wir, Slowenen, uns die etwas „fortgeschrittenen“ Gesellschaften zum Vorbild nehmen. Enakopravnost in enakovredno obravnavanje žensk sta na globalni ravni šele v zadnjih nekaj stoletjih pričela doživljati določene spremembe. Od nekdaj me je zanimalo, zakaj je bila včasih družba patriarhalno naravnana življenjske izkušnje so me naučile, da je ponekod še danes tako, neodvisno od tega, če je mati ali žena, življenjska sopotnica ali spremljevalka, zaposlena, tudi če sama skrbi za svoj status in morda za celotno družino. Dejstvo je, da je razvoj družbe pustil sledove tudi v našem osnovnem načinu komuniciranja, jeziku. Moja zaposlitev je vezana na povezavo med različnimi zakoni, uredbami, predpisi, delodajalci in nenazadnje s tistimi, ki delo iščejo. Želel sem izvedeti, ali morda ženske res nimajo tolikšnega deleža na trgu delovne sile, da bi morala prosta delovna mesta biti razpisana zgolj v moški slovnični obliki opisa poklica, s slovničnim dodatkom, ki bi naj označeval in s tem tudi »zajel« ženski del populacije? V ta namen sem raziskal 4 spletne portale, avstrijske in slovenske, da bi ugotovil in primerjal, ali je situacija čez severno mejo drugačna. Zakaj internet? Ker je dandanes, v letu 2011, že dodobra zakoreninjen v naših življenjih, ne samo kot storitev, ki je na razpolago, temveč tudi kot način življenja. Tako se tudi nove službe iščejo preko spleta. Glede na teze, ki so bile zastavljene, nisem bil popolnoma presenečen nad ugotovljenim: že pred samim raziskovalnim delom sem imel občutek, da je Avstrija »razvitejša« od Slovenije, in sicer ne samo v gospodarskem pogledu. Ugotovil sem, da sta tako Avstrija kot Slovenija zakonsko določili, kako naj se prosta delovna mesta objavljajo, kaj naj zajemajo, kaj naj sporočajo. Dejstvo pa je, da slovenski delodajalci le redko uporabljajo sredstva, ki so jim že zakonsko na razpolago, da bi sami lahko pripomogli k enakovrednejšemu obravnavanju žensk, vsaj kar se tega področja tiče. Slovenci se lahko torej tudi tukaj zgledujemo po »razvitejših« družbah. Bachelor Thesis sami Digital Library of University of Maribor Mati ENVELOPE(138.769,138.769,59.335,59.335)