Warnsignal Klima: Hochgebirge im Wandel
Hochgebirge sind faszinierende Lebensräume und zugleich ein Hotspot der Global-Change-Forschung. Das vorliegende Buch widmet sich den Gebirgen, die seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni 1992 verstärkt in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt sind. Seitdem...
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Verlag Wissenschaftliche Auswertungen in Kooperation mit GEO Magazin-Hamburg
2020
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ftunihamburgdata:oai:fdr.uni-hamburg.de:9253 2023-05-15T16:22:42+02:00 Warnsignal Klima: Hochgebirge im Wandel Lozán, José L. Breckle, Siegmar-W. Escher-Vetter, Heidi Graßl, Hartmut Kasang, Dieter Paul, Frank Schickhoff, Udo 2020-11-01 https://doi.org/10.25592/uhhfdm.9253 deu ger Verlag Wissenschaftliche Auswertungen in Kooperation mit GEO Magazin-Hamburg info:eu-repo/semantics/altIdentifier/doi/10.25592/warnsignal.klima.hochgebirge-im-wandel.01 doi:10.25592/uhhfdm.9252 doi:10.25592/uhhfdm.9253 oai:fdr.uni-hamburg.de:9253 info:eu-repo/semantics/openAccess https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode CC-BY Mountain warming-warning-signs mountains importance mountains changes high mountain distribution info:eu-repo/semantics/bookPart publication-section 2020 ftunihamburgdata https://doi.org/10.25592/uhhfdm.9253 https://doi.org/10.25592/warnsignal.klima.hochgebirge-im-wandel.01 https://doi.org/10.25592/uhhfdm.9252 2022-02-15T10:11:45Z Hochgebirge sind faszinierende Lebensräume und zugleich ein Hotspot der Global-Change-Forschung. Das vorliegende Buch widmet sich den Gebirgen, die seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni 1992 verstärkt in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt sind. Seitdem hat das Bewusstsein um die globale Bedeutung der Gebirgsressourcen, um die Bedrohung ihrer Natur- und Kulturlandschaften durch globale Umweltveränderungen sowie um die Probleme der Bergbevölkerung stark zugenommen. Damit haben Fragen zur Entwicklung in den Bergen der Welt mehr politische Aufmerksamkeit und wissenschaftliches Interesse erfahren. So entstanden internationale Forschungsnetze, wie z.B. die Global Observation Research Initiative in Alpine Environments (GLORIA), der World Glacier Monitoring Service (WGMS) wurde intensiviert und das Global Terrestrial Network for Permafrost (GTN-P) gestartet. Auch im Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA) arbeiten über 1.100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 83 Ländern zusammen, um wissenschaftliche Ergebnisse für Politikerinnen und Politiker aufzubereiten. Die Gebirge der Erde sind eine Folge der ständigen tektonischen Aktivität der Erdkruste. Sie repräsentieren aber auch die jeweilige dritte Dimension in einer bestimmten Vegetations- und Klimazone. Gebirge bedecken 20-25% der Landoberfläche, so dass sie in erheblichem Maße die regionale, aber auch die großräumige atmosphärische Zirkulation mitbestimmen. Nur etwa 10% der Menschen leben in Gebirgen, aber fast die Hälfte ist vom Wasser, der Energie, den Bodenschätzen und anderen natürlichen Ressourcen aus ihnen abhängig. Außerdem sind sie Biodiversitätshotspots und oftmals Zentren kultureller Vielfalt, aber auch wichtig für Erholung und Tourismus. Book Part Global Terrestrial Network for Permafrost GTN-P permafrost ZFDM Repository (Center for Sustainable Research Data Management, Hamburg University) Bergen Wandel ENVELOPE(-64.000,-64.000,-65.083,-65.083) |
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Hochgebirge sind faszinierende Lebensräume und zugleich ein Hotspot der Global-Change-Forschung. Das vorliegende Buch widmet sich den Gebirgen, die seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni 1992 verstärkt in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt sind. Seitdem hat das Bewusstsein um die globale Bedeutung der Gebirgsressourcen, um die Bedrohung ihrer Natur- und Kulturlandschaften durch globale Umweltveränderungen sowie um die Probleme der Bergbevölkerung stark zugenommen. Damit haben Fragen zur Entwicklung in den Bergen der Welt mehr politische Aufmerksamkeit und wissenschaftliches Interesse erfahren. So entstanden internationale Forschungsnetze, wie z.B. die Global Observation Research Initiative in Alpine Environments (GLORIA), der World Glacier Monitoring Service (WGMS) wurde intensiviert und das Global Terrestrial Network for Permafrost (GTN-P) gestartet. Auch im Global Mountain Biodiversity Assessment (GMBA) arbeiten über 1.100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 83 Ländern zusammen, um wissenschaftliche Ergebnisse für Politikerinnen und Politiker aufzubereiten. Die Gebirge der Erde sind eine Folge der ständigen tektonischen Aktivität der Erdkruste. Sie repräsentieren aber auch die jeweilige dritte Dimension in einer bestimmten Vegetations- und Klimazone. Gebirge bedecken 20-25% der Landoberfläche, so dass sie in erheblichem Maße die regionale, aber auch die großräumige atmosphärische Zirkulation mitbestimmen. Nur etwa 10% der Menschen leben in Gebirgen, aber fast die Hälfte ist vom Wasser, der Energie, den Bodenschätzen und anderen natürlichen Ressourcen aus ihnen abhängig. Außerdem sind sie Biodiversitätshotspots und oftmals Zentren kultureller Vielfalt, aber auch wichtig für Erholung und Tourismus. |
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