Biogeographische und evolutionäre Muster der arktischen Flora - (kumulativ)
Da die Arktis eine natürliche Grenze vieler ökologischen Gradienten und relativ jung ist, ist sie eine interessante Region für Evolutionsuntersuchungen. Areale und repräsentative Arealtypen wurden analysiert, um die Frage, ob historische oder rezente Ursachen für die Verteilung der Diversität arktis...
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Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
2009
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ftuhalleopendata:oai:opendata.uni-halle.de:1981185920/6894 2024-05-19T07:36:57+00:00 Biogeographische und evolutionäre Muster der arktischen Flora - (kumulativ) Tkach, Natalia V. Röser, M., Prof. Dr. Comes, H.-P., Prof. Dr. 2009 Online-Ressource (26 Bl. = 0,76 mb) application/pdf https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6894 https://doi.org/10.25673/277 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:3:4-88 deu ger Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt 599374810 http://dx.doi.org/10.25673/277 https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6894 urn:nbn:de:gbv:3:4-88 http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ddc:580 ddc:581 ddc:570 Online-Publikation Hochschulschrift doc-type:PhDThesis 2009 ftuhalleopendata https://doi.org/10.25673/277 2024-04-23T02:21:42Z Da die Arktis eine natürliche Grenze vieler ökologischen Gradienten und relativ jung ist, ist sie eine interessante Region für Evolutionsuntersuchungen. Areale und repräsentative Arealtypen wurden analysiert, um die Frage, ob historische oder rezente Ursachen für die Verteilung der Diversität arktischer Arten in der nördlichen Hemisphäre verantwortlich sind, zu beantworten. Unter Verwendung von Cluster- und Korrelationsanalysen von Arealen 1690 eurasisch-arktischer Arten höheren Pflanzen wurden zwei Diversitätszentren im Osten und Westen der eurasischen Arktis gefunden. Die höchste Zahl eurasisch-arktischer Arten wurde in den außerhalb der Arktis liegenden europäischen, südsibirischen und fernöstlichen Hochgebirgen beobachtet. Statistisch errechnete 15 repräsentative Arealtypen zeigen, dass die Arten dieser Gebirgssysteme, endemische und subendemische arktische, sowie weitverbreitete Arten die drei Hauptkomponenten der eurasiatischen Arktis darstellen. Das aktuelle Klima und die eiszeitliche Vegetationsgeschichte wurden als wichtigste Faktoren der Bildung der beobachteten Muster identifiziert. von Natalia V. Tkach Doctoral or Postdoctoral Thesis Arktis Arktis* Share it - Open Access und Forschungsdaten-Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt |
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Da die Arktis eine natürliche Grenze vieler ökologischen Gradienten und relativ jung ist, ist sie eine interessante Region für Evolutionsuntersuchungen. Areale und repräsentative Arealtypen wurden analysiert, um die Frage, ob historische oder rezente Ursachen für die Verteilung der Diversität arktischer Arten in der nördlichen Hemisphäre verantwortlich sind, zu beantworten. Unter Verwendung von Cluster- und Korrelationsanalysen von Arealen 1690 eurasisch-arktischer Arten höheren Pflanzen wurden zwei Diversitätszentren im Osten und Westen der eurasischen Arktis gefunden. Die höchste Zahl eurasisch-arktischer Arten wurde in den außerhalb der Arktis liegenden europäischen, südsibirischen und fernöstlichen Hochgebirgen beobachtet. Statistisch errechnete 15 repräsentative Arealtypen zeigen, dass die Arten dieser Gebirgssysteme, endemische und subendemische arktische, sowie weitverbreitete Arten die drei Hauptkomponenten der eurasiatischen Arktis darstellen. Das aktuelle Klima und die eiszeitliche Vegetationsgeschichte wurden als wichtigste Faktoren der Bildung der beobachteten Muster identifiziert. von Natalia V. Tkach |
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