Climatic Conditions in the Western and Northern Cordillera During the Last Glaciation: Paleoecological Evidence

In den sùdlichen Kordilleren lassen palàoôkologische Deten darauf schlieBen, daB das Klima variabel war, von bis zu 30C kàlter als gegenwàrtig bis zu moglicherweise der Gegenwart âhnlichen Temperaturen wahrend des nichtglazialen Olympia-lntervalls (>59 bis 25-29ka) Die Entwicklung von offener sub...

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Bibliographic Details
Published in:Géographie physique et Quaternaire
Main Author: Mathewes, Rolf W.
Format: Text
Language:English
Published: Les Presses de l'Université de Montréal 1991
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.7202/032879ar
http://id.erudit.org/iderudit/032879ar
Description
Summary:In den sùdlichen Kordilleren lassen palàoôkologische Deten darauf schlieBen, daB das Klima variabel war, von bis zu 30C kàlter als gegenwàrtig bis zu moglicherweise der Gegenwart âhnlichen Temperaturen wahrend des nichtglazialen Olympia-lntervalls (>59 bis 25-29ka) Die Entwicklung von offener subalpiner Tundra-Park-Vegetation im Tiefland nach 25 kaaspiegelt eine langsame Abkùhlung bis z\< glazialen Bedingungen. Hypothesen, denen zufolge kalte und trockene glaziale Bedingungen durchgehend vorherrschten, werden geprùft und bestritten. Zwischen 18-19ka weisen Pollen, Pflanzen-Makrofossile und Kâferbelege auf relativ warme und feuchte Bedingungen im Fraser/ Puget-Tiefland. Versuchsweise kann man eine Korrelation mit dem kûrzlich nâher bes-trimmten thermischen Ereignis von "Hanging Lake" um 18-22 ka im nichtvereisten Yukon herstellen. Weitere Arbeit sollte geleistet werden, um dièse Korrelation zu ùberprùfen. Paiàobotanische Daten lassen glauben, dafî eher zunehmende Feuchtigkeit als innere Abkùhlung fur den spàten Vashon-VorstoR im sûdwestlichen Bereich der Eisdecke verant-wortlich war. Es besteht weiter eine kontroverse ùber die Natur der Vegetation im ôstlichen Beringia nôrdlich der Haupt-Kordilleren-Eisdecke, wenn auch Belege auf ein komplexes Mosaik von Tundra und "Steppentundra"-Einheiten hinweisen, welche eine grôBere Vielfalt von grasfressenden Sâugetieren ernàhrten, als heute in diesem Gebiet vorhanden sind. In the southern Cordillera, paleoecological evidence suggests that climate was variable, from cooler than present by up to 3°C, to possibly similar to modern during the Olympia non-glacial interval (> 59 TO 25-29 ka). The development of open subalpine parkland vegetation in lowlands after 25 ka reflects slow cooling to glacial conditions. Assumptions about continuously cold and dry glacial conditions are tested and disputed. Between 18-19 ka, pollen, plant macrofossil and beetle evidence suggest relatively warm and moist conditions in the Fraser/Puget Lowlands. A tentative correlation can be ...