Energy Exchange During River Icing Formation in a Subarctic Environment, Yukon Territory
Die Bildung von Eisschichten ist ein verbreitetes hydrologisches Phänomen in kaltem subarktischem Milieu. Sie entstehen durch Akkumulation sukzessiver Überlaufschichten während des Winters. Die Größe und Dicke der Eisschichten wird durch die Interaktion der hydro- logischen und mikroklimatologischen...
Published in: | Géographie physique et Quaternaire |
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Les Presses de l'Université de Montréal
1999
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fttriple:oai:gotriple.eu:10.7202/004880ar 2023-05-15T18:28:18+02:00 Energy Exchange During River Icing Formation in a Subarctic Environment, Yukon Territory Hu, Xiaogang Pollard, Wayne H. Lewis, John E. 1999-01-01 https://doi.org/10.7202/004880ar http://id.erudit.org/iderudit/004880ar fr fre Les Presses de l'Université de Montréal Érudit doi:10.7202/004880ar http://id.erudit.org/iderudit/004880ar Géographie physique et Quaternaire envir geo Text https://vocabularies.coar-repositories.org/resource_types/c_18cf/ 1999 fttriple https://doi.org/10.7202/004880ar 2023-01-22T18:44:13Z Die Bildung von Eisschichten ist ein verbreitetes hydrologisches Phänomen in kaltem subarktischem Milieu. Sie entstehen durch Akkumulation sukzessiver Überlaufschichten während des Winters. Die Größe und Dicke der Eisschichten wird durch die Interaktion der hydro- logischen und mikroklimatologischen Systeme des Oberflächenwassers bestimmt. In diesem Beitrag wird der Energieaustausch in Verbindung mit Eissschichten unterschiedlicher Dicke untersucht. Im Falle dicker Überlaufschichten brauchen die Eisschichten mehr Zeit, um komplett zuzufrieren, wegen der größeren latenten Wärme, die in größeren Waservolumen gespeichert ist. Mildere Lufttemperaturen verlangsamen den Prozess sogar noch mehr. Unter solchen Bedingungen liefert das zwischen der Oberflächeneisschicht und dem darunter liegenden Eiskörper fließende Wasser beträchtliche Mengen an Energie. 60 bis 87 % der Energie kann durch fließendes Wasser geliefert werden. Unter progressiv kälteren Bedingungen wird die Geschwindigkeit des Wasserflusses durch die beschleunigte Vereisung reduziert, und infolgedessen auch die durch das fließende Wasser gelieferte relative Energiemenge. In diesem Fall wird die Energie hauptsächlich durch die latente Wärme geliefert, die durch das Einfrieren des in der Überlaufschicht enthaltenen Wassers freigesetzt wird. Unter gewissen Umständen produziert auch die Absorption von Sonnenstrahlen eine beträchtliche Menge von Energie-Eingabe in das System. Diese Energie wird vor allem durch beträchtliche ausstrahlende Wärmeverluste befreit.Während der Bil- dung der Eisschicht ist die latente Wärme am wenigsten wichtig und betrifft nur 6-17 % des totalen Wärmeverlusts. Icings are common hydrologic phenomena in cold subarctic environments. They are formed by the accumulation of repeated overflow layers during winter. The size and thickness of the icing layers, however, are determined by the interaction of surface water hydrologic and microclimatologic systems. This paper examines the energy exchanges associated with icing layers with different ... Text Subarctic Yukon Unknown Mengen ENVELOPE(6.418,6.418,62.781,62.781) Yukon Géographie physique et Quaternaire 53 2 223 234 |
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Die Bildung von Eisschichten ist ein verbreitetes hydrologisches Phänomen in kaltem subarktischem Milieu. Sie entstehen durch Akkumulation sukzessiver Überlaufschichten während des Winters. Die Größe und Dicke der Eisschichten wird durch die Interaktion der hydro- logischen und mikroklimatologischen Systeme des Oberflächenwassers bestimmt. In diesem Beitrag wird der Energieaustausch in Verbindung mit Eissschichten unterschiedlicher Dicke untersucht. Im Falle dicker Überlaufschichten brauchen die Eisschichten mehr Zeit, um komplett zuzufrieren, wegen der größeren latenten Wärme, die in größeren Waservolumen gespeichert ist. Mildere Lufttemperaturen verlangsamen den Prozess sogar noch mehr. Unter solchen Bedingungen liefert das zwischen der Oberflächeneisschicht und dem darunter liegenden Eiskörper fließende Wasser beträchtliche Mengen an Energie. 60 bis 87 % der Energie kann durch fließendes Wasser geliefert werden. Unter progressiv kälteren Bedingungen wird die Geschwindigkeit des Wasserflusses durch die beschleunigte Vereisung reduziert, und infolgedessen auch die durch das fließende Wasser gelieferte relative Energiemenge. In diesem Fall wird die Energie hauptsächlich durch die latente Wärme geliefert, die durch das Einfrieren des in der Überlaufschicht enthaltenen Wassers freigesetzt wird. Unter gewissen Umständen produziert auch die Absorption von Sonnenstrahlen eine beträchtliche Menge von Energie-Eingabe in das System. Diese Energie wird vor allem durch beträchtliche ausstrahlende Wärmeverluste befreit.Während der Bil- dung der Eisschicht ist die latente Wärme am wenigsten wichtig und betrifft nur 6-17 % des totalen Wärmeverlusts. Icings are common hydrologic phenomena in cold subarctic environments. They are formed by the accumulation of repeated overflow layers during winter. The size and thickness of the icing layers, however, are determined by the interaction of surface water hydrologic and microclimatologic systems. This paper examines the energy exchanges associated with icing layers with different ... |
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