Arktische Zyklonen und Meereisdrift während der DAMOCLES-Bojenexperimente 2007-2010
Arktische Zyklonen haben einen großen Einfluss auf das arktische Klimasystem. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Zyklonen beobachtet und analysiert, mit zunehmenden Interesse auch in der Arktis. Seit den neunziger Jahren ist es auch möglich, mit automatischen Programmen Zyklonenstatistiken zu e...
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Other Authors: | |
Format: | Doctoral or Postdoctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
2011
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Online Access: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:18-52833 https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/4153 |
Summary: | Arktische Zyklonen haben einen großen Einfluss auf das arktische Klimasystem. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Zyklonen beobachtet und analysiert, mit zunehmenden Interesse auch in der Arktis. Seit den neunziger Jahren ist es auch möglich, mit automatischen Programmen Zyklonenstatistiken zu erstellen. Dafür wurden Reanalyse-Produkte benutzt, die seither ebenfalls entwickelt wurden. In dieser Arbeit werden Ergebnisse einer Zyklonenstatistik für die Arktis präsentiert. Im Rahmen des EU-Projektes DAMOCLES wurden von der Universität Hamburg zwei Bojenexperimente in der zentralen Arktis durchgeführt. In dieser Arbeit werden Ergebnisse der Messungen gezeigt und bezüglich des dynamischen Einflusses der Atmosphäre auf das arktische Meereis untersucht. Für Vergleiche von Bojenmessungen mit Modellanalysen standen Daten des ECMWF, des DWD und des HIRLAM zur Verfügung. Bei der Auswertung der Vergleiche des ersten Bojenexperimentes wurden nur die Bodendruckdaten verwendet. Für das zweite Bojenexperiment werden Vergleiche des Bodendrucks, der Luft- und Eistemperatur, der relativen Feuchte und der Windgeschwindigkeit mit den Modellanalysen von ECMWF und HIRLAM präsentiert. |
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