Die Umgestaltung des glazigenen Reliefs der norddeutschen Altmoränengebiete am Beispiel des Uelzener Beckens
Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit...
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Geozon Science Media
1965
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ftsubggeo:oai:e-docs.geo-leo.de:11858/00-1735-0000-0001-B94B-F 2024-06-09T07:47:16+00:00 Die Umgestaltung des glazigenen Reliefs der norddeutschen Altmoränengebiete am Beispiel des Uelzener Beckens Hagedorn, Jürgen 1965-12-31 http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B94B-F https://doi.org/10.23689/fidgeo-1126 deu ger Geozon Science Media E&G – Quaternary Science Journal 0424-7116 E&G – Quaternary Science Journal; Vol.16, No. 1 Geologische Wissenschaften doi:10.23689/fidgeo-1126 http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B94B-F Geozon Science Media ddc:551.7 norddeutschland solifluktion uelzener becken periglazial altmoräne weichseleiszeit eem-interglazial glazigenes relief norddeutsches tiefland fluvial warthe-eis doc-type:article publishedVersion 1965 ftsubggeo https://doi.org/10.23689/fidgeo-1126 2024-05-10T04:57:48Z Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben. research Article in Journal/Newspaper Inlandeis GEO-LEOe-docs (FID GEO) |
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Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben. research |
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